Auftrieb nach Spanien

Aigner hat Gruppe-N im Visier

Nur eine Woche nach dem ersten WM-Gruppe-N-Sieg in Spanien wartet auf Andreas Aigner auf Korsika die nächste Herausforderung.

<strong>AUFTRIEB:</strong> Andreas Aigner will sich auf Korsika mit S2000-Fahrern messen

Die Aufgabe für Andreas Aigner und Klaus Wicha wird aber ungleich schwerer. Zum einen, weil die Gegnerschaft noch größer ist, zum anderen, weil der Strecken-Charakter mit engen und winkligen Prüfungen gegenüber Spanien ein ganz anderer ist.

 

"Auf solchem Terrain hat Andreas noch ein bisschen Nachholbedarf. Aber nach der sehr guten Vorstellung in Spanien – der ihm sicher sehr viel Auftrieb gegeben hat, bin ich überzeugt, dass er sich auch da steigern wird können", so Teamchef Raimund Baumschlager. Das Antreten beim Weltmeisterschaftslauf auf Korsika ist aber genau deshalb so wichtig, weil die Verhältnisse sehr ähnlich sind, wie beim nächsten PWRC-Lauf in Irland. Baumschlager: "Da kann sich Andi optimal vorbereiten und wieder viel lernen."

 

"Ich will auf alle Fälle an die zuletzt gezeigte Leistung anschließen. Durch das zusätzliche Starterfeld von Super 2000-Fahrzeugen wird das Siegen ungleich schwerer. Denn die bisherigen Vergleiche der beiden Autos haben gezeigt, dass die Super 2000 auf Asphalt um einiges schneller sind als die Gruppe-N-Autos. Aber ich freue mich, jetzt mal selbst den direkten Vergleich zu haben. Mal schauen, was dabei herauskommt", so Andreas Aigner.

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