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Aigner hält Wilson in Schach

Ford-Youngster Matthew Wilson hat sich Andreas Aigner als Maßstab gesetzt. Am Ende der ersten Etappe liegt der junge Österreicher im Soll.

<strong>COMEBACK:</strong> Harri Rovanperä gewöhnt sich langsam an den Fabia

"Mit dem heutigen Tag bin ich durchaus zufrieden", so Aigner am Abend. "Mit Ausnahme eines kleinen Ausrutschers auf der ersten Prüfung, bin ich fehlerlos unterwegs gewesen und habe mich auch zeitmäßig gegenüber Spanien steigern können. Das ich knapp vor Harri Rovanperä liege führe ich auf Anpassungsprobleme zurück. Echt freue ich mich, dass ich Wilson bei jeder Prüfung schlagen konnte und jetzt schon 44 Sekunden vor dem Engländer bin. Morgen werde ich als erstes Auto auf der Strecke sein, was sicher kein Nachteil ist."

 

"Gegenüber Spanien sind klare Fortschritte des Teams zu erkennen", erklärten Raimund Baumschlager und Armin Schwarz. "Die Zeitabstände sind speziell bei Andreas Aigner nicht mehr so groß, der junge Steirer liegt vor seinem Teamkollegen Rovanperä und kann bis jetzt auch den vergleichbaren Engländer Matthew Wilson klar im Schach halten."

 

Harri Rovanperä der morgen seinen 40. Geburtstag feiert, hat nach längerer Pause wieder WM-Luft geatmet: "Natürlich muss ich mich wieder richtig eingewöhnen. Der Skoda Fabia ist ein gutes Auto, wir haben keinerlei Probleme gehabt. Wenn es so weitergeht, werden wir sicher auch einige Ränge gutmachen können."

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