Für Andreas Aigner läuft in Deutschland alles nach Plan. Der junge Österreicher kann sich im Kampf um wertvolle Punkteränge weiterhin gegen die Weltspitze behaupten und verteidigte seinen siebten Platz auch während der schweren Etappe am Samstag.
"Wir haben natürlich immer wieder Druck von hinten gespürt. Dazu kamen drei Reifenschäden, wo jeweils das Mousse aufgegangen ist. Dazu kam noch ein 15 Sekunden Verlust, weil mir in einer Kurve der Motor abgestorben ist", berichtete Andreas im Ziel und setzt sich ein klares Ziel für den Sonntag: "Ich hoffe, Sarrazin, Kopecky und Atkinson halten zu können."
Zwei Prüfungen vor dem Ende der Rallye liegt Aigner im Soll. Mit schnellen Zeiten am Sonntagmorgen kann er seine Position verteidigen, obwohl er nicht hundertprozentig zufrieden ist. "Ich habe zu wenig Grip, die Reifen sind nicht ganz optimal", so der Skoda-Pilot.
An der Spitze fährt Sebastien Loeb seinen fünften Deutschland-Sieg in Folge entgegen und könnte sich mit diesem Erfolg zum erfolgreichsten WM-Piloten aller Zeiten krönen. Teamkollege Dani Sordo bleibt Zweiter, vor Marcus Grönholm, der sich heute nur noch darauf beschränkt, Toni Gardemeister hinter sich zu halten.
Nicht mehr dabei ist Stephane Sarrazin. Der Subaru-Pilot verpasste einen Abzweig und beschädigte beim Einlegen des Rückwärtsganges das Getriebe seines Impreza WRC so stark, dass er aufgeben musste.
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