Obwohl das Subaru-Rallyeteam einen großen Teil des Geschäftsfeldes von Prodrive ausmachte, sieht David Richards seine Firma nicht gefährdet. Längst verdiene man auch mit anderen Betätigungen Geld.
Außerdem betreibt Prodrive ein florierendes Kundenprogramm, deren Aktivitäten durch den Rückzug nicht beeinträchtigt sein werden. So verkaufte man in der abgelaufenen Saison 120 Gruppe-N-Autos in die ganze Welt.
Abgesehen von der Teileversorgung der zahlreichen Gruppe-N-Teams mit ihren seriennahen Imprezas, sollen aber auch Subaru World Rally Cars weiter in der WM zu sehen sein. In Banbury versichert man, das geplante Zweiwagen-Team Adapta des norwegischen Meisters Mads Östberg sei von dem Rückzug Subarus nicht betroffen.
Richards kündigte bereits am Morgen an, dass man sich unterdessen auf die ab 2010 gültigen Regeln in der Weltmeisterschaft vorbereiten will und diese die Möglichkeiten bieten, mit einem neuen Team wieder in der WRC vertreten zu sein.