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Adapta macht 2013 weiter

Obwohl Mads Östberg im kommenden Jahr offizieller M-Sport-Fahrer ist, wird das familieneigene Adapta-Team dennoch Bestand haben. Vater Mort Östberg plant den Einsatz der Autos für verschiedene Fahrer.

<strong>WEITER IM EINSATZ:</strong> Die Östbergs wollen ihren Fiesta WRC auch 2013 in der WM einsetzen

Das Adapta-Team bleibt auch 2013 bestehen. Wie Teamchef Morten Östberg jetzt erklärte, wird der Fiesta WRC/RRC bei verschiedenen Rallyes in Norwegen eingesetzt und beim WM-Lauf in Schweden. Hinter dem Steuer sitzt Eyvind Brynildsen, den die Östbergs bereits in der Vergangenheit unterstützten. Das Auto soll ebenfalls für PR-Zwecke eingesetzt werden, unter anderem plant Mads seinen inoffiziellen Schnee-Weitsprungrekord (50 Meter) zu verbessern.

 

Morten Östberg hofft weiterhin, dass der norwegische Verband in Zusammenarbeit mit Adapta ein WM-Team ins Leben ruft, mit dem drei oder vier Fahrer an insgesamt acht bis neun WM-Läufen teilnehmen können.

 

Der altgediente Fiesta mit dem Mads Östberg seine elf WM-Läufe in diesem Jahr bestritt (insgesamt hat das Auto 22 WM-Einsätze auf dem Buckel) geht zunächst zurück zu M-Sport und soll dort auf Vordermann gebracht werden. Es gab schon immer Unterschiede zwischen den Werksautos und den Fahrzeugen der Privatteams, angefangen von leichteren aber teuren Teilen zur Verbesserung des Schwerpunkts, bis hin zu geänderten Dämpfern. Verbesserungen am Fiesta-Motor kamen ebenfalls zuerst in die Werksautos, ehe sie ab Finnland auch bei Östberg eingesetzt wurden.

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