Wunsch nach S2000

Abarth prüft WM-Einstieg

Allen schlechten Nachrichten über die Zukunft der Weltmeisterschaft zum Trotz, Abarth liebäugelt weiterhin mit dem Einstieg in die Topliga.

<strong>PLÄNE:</strong> Abarth will in die Weltmeisterschaft aufsteigen

Die Wiederbelebung der Marke „Abarth“ ist Fiat geglückt. Nicht nur mit attraktiven Serienmodellen machte die sportliche Tochter der Italiener wieder auf sich aufmerksam, auch im Rallyesport meldete man sich in den vergangenen Jahren erfolgreich zurück.

 

Nach Einsätzen in der IRC und nationalen Meisterschaften, liebäugeln die Abarth-Manager weiterhin mit dem Aufstieg in die Weltmeisterschaft. „Unsere Verkäufe liegen 20% über dem Plan und wir sind zuversichtlich, dass wir das Budget für die Weltmeisterschaft in den nächsten zwei oder drei Jahren zusammen haben werden“, erklärte Abarth-Manager Antonio Labate gegenüber Autosport.

 

Die Diskussionen über das zukünftige Regelwerk der WRC verfolgt man in Italien gespannt. „Wir wollen in der richtigen Meisterschaft antreten. Doch welche ist das?“, fragt Teammanager Nic Gullino. „Wir glauben, dass dies im kommenden Jahr die IRC sein wird. Was die Zukunft bringt müssen wir abwarten.“ - Die FIA schlägt vor, dass künftig Super2000 und Gruppe-N-Autos mit einem Kit in ein World Rally Car aufgerüstet, bzw. wieder abgerüstet werden können. „Grundsätzlich wäre das ok“, so Gullino, der aber noch eine andere Lösung für möglich hält. „Es würde noch einfacher gehen, wenn wir die Super2000 so lassen, wie sie sind.“

 

In der Zwischenzeit geht die Entwicklung am Punto S2000 weiter voran. Abarth tauscht den Sadev-Antrieb gegen die X-Trac-Variante aus. Weiterhin wird die Aufhängung verbessert und ein modifizierter Auspuff eingebaut.

 

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