Rallye Irland – WP6

Aava nach Unfall weit zurück

Erst hui, dann pfui. Urmo Aava ist nach einem starken Auftakt am Morgen weit zurückgefallen. Der Este steckte lange Zeit in einem Graben fest, ehe in Fans befreiten.

<strong>RAUS:</strong> Urmo Aava landet im Graben und muss aufgeben

Lange Gesichter im Stobart-Lager. Urmo Aava verliert auf regennasser Strecke die Kontrolle über seinen Focus WRC und rutscht in einen Graben. Aus diesen kann sich der Este lange nicht befreien, erst als genügend Fans mit anpacken findet er den Weg zurück und erreicht mit großem Zeitverlust das Ziel der Prüfung.

 

An der Spitze setzt sich Sebastien Loeb mit der fünften Bestzeit in Folge weiter von seinen Verfolgern ab. „Mit den Winterreifen kommt man hier bestens zurecht“, erklärte der Weltmeister, der den Gegnern erneut eine Lehrstunde erteilt. Teamkollege Dani Sordo verbessert sich mittlerweile auf die zweite Position und sorgt für die erhoffte Doppelführung von Citroen. „Jetzt ist alles perfekt. Ich habe genügend Vertrauen ins Auto und in meinen Aufschrieb“, freute sich der Spanier.

 

Mikko Hirvonen kann dem Speed der beiden Citroens nicht folgen. Über eine Minute liegt er bereits hinter Spitzenreiter Loeb zurück und muss auch Sordo ziehen lassen. „Ich habe in einem Abzweig den Motor abgewürgt“, ärgerte sich der Finne über den Zeitverlust.

 

Der Ausfall von Urmo Aava bringt Henning Solberg kampflos auf Rang vier nach vorne, trotz Problemen mit dem Getriebe. Auch Chris Atkinson kam nicht schadlos aus der sechsten Prüfung. Der Australier drehte sich, beschädigte die rechte Seite seines Citroens und fing sich zu allem Übel dabei noch einen Plattfuß ein. Mit über 4:51 Minuten liegt Atkinson in der Gesamtwertung bereits aussichtslos zurück. 

 

In der Junior-WM hat Hans Weijs jr. die Führung von Aaron Burkart übernommen und liegt 1.9 Sekunden vor dem Deutschen. 

 

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