Am 16. Dezember 2007 um 19:00 Uhr strahlt RTL II die Welt der Wunder-Reportage über die legendäre Rallye Baja 1000 aus. Moderator Hendrik Hey und ein Team von vier Kameramännern waren im November vor Ort in Mexiko, um den deutschen Teilnehmer Armin Schwarz auf dem wohl härtesten und verrücktesten Autorennen der Welt zu begleiten.
Die außergewöhnliche Rallye, bei der es so gut wie keine Regeln gibt, wird seit 1967 ausgetragen und feierte damit im November 2007 ihr 40-jähriges Jubiläum. Ursprünglich gegründet wurde die gnadenlose Baja 1000 von Surfern und Hippies, die mit Motorrädern, Buggys, normalen Straßenfahrzeugen und VW-Bussen gegeneinander antraten. Die Strecke führt von Ensenada nach Cabo San Lucas – 1.300 Meilen durch die Wildnis Mexikos.
Mit Geschwindigkeiten um die 200 km/h rasen die Buggys durch die Steppe. Überhaupt anzukommen, grenzt an ein Wunder, denn die Strecke ist erbarmungslos, und die Konkurrenten sind nicht im Geringsten dem Fairplay-Gedanken verpflichtet. Jedes Jahr kommt es zu spektakulären Unfällen und tragischerweise meist auch zu Todesfällen. Bei einem Crash mitten in der Wüste kann es lange dauern, bis einer der Rettungshubschrauber an Ort und Stelle ist – in manchen Fällen kommt jede Hilfe zu spät.
Die schönsten Aussichten der Baja 1000: Hier klicken...
Am 16. Dezember 2007 zeigt Welt der Wunder, wie sich der ehemalige Rallye-Europameister Armin Schwarz mit seinem deutschen High Tech-Buggy beim härtesten Rennen der Welt geschlagen hat. Sein Wagen steckt voll Technik made in Germany, die ihm einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschaffen soll. Spezielle Bremsen und Radaufhängungen sowie eine Spezialfederung sollen den Ritt durch die Hölle von Mexiko möglich machen.
Natürlich hat Hendrik Hey es sich nicht nehmen lassen, diese Erfahrung selbst zu machen - und ist gegen Armin Schwarz im Rennbuggy auf einem Truppenübungsgelände in der Lüneburger Heide angetreten. Der Fernsehmacher erlebt diesen Testosteron fördernden Rennsport auf die ganz harte Tour, buchstäblich mit allen Höhen und Tiefen, und war danach gezeichnet von Schlamm, Staub und der puren Erschöpfung.
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