ÖM 2011

Waldherr tödlich verunglückt

Schock in der österreichischen Szene. Andreas Waldherr ist heute in seiner Werkstatt in Aspang durch einen Arbeitsunfall tödlich verunglückt.

<strong>SCHOCK:</strong> Andreas Waldherr kommt bei einem Unfall ums Leben

Ein PKW stürzte während einer Reparatur von der Hebebühne und erdrückte den Brustkorb von Andreas Waldherr.  Der Rallye-Pilot war alleine in seiner Werkstatt. Der 43jährige Rallye-Pilot hinterlässt Gattin Gabriele und seinen 17jährigen Sohn Luca, der in KfZ-Ausbildung ist und auch im Rallye-Team seines Vaters verankert war.

 

Der Niederösterreicher betrieb Motorsport seit den frühen 90er Jahren, startete 1990 und 1991 im Seat Ibiza Cup, von 1991-1993 bei Bergrallyes und von 1993-1996 bei Kart-Rrennen ehe er, nach einem ersten Versuch bei der Badner Frühlingsfahrt im Jahre 1997, im Jahre 1998 in den Rallye-Sport einstieg.

 

2000 wurde Andreas Waldher Vize-Meister im Österreichischen Dieselpokal und war dann in den Jahren 2001, 2002 und 2003 schnellster Dieselpilot in Österreichs Rallyeszene. Andreas Waldherr schrieb drei Rallye-Gesamtsiege auf sein Konto und ist insgesamt 72 Rallyes gefahren. Im Vorjahr wurde er mit seinem Polo S2000 hinter Raimund Baumschlager Vize-Staatsmeister.

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