ÖM 2011

Viel Neues im Waldviertel

Das Waldviertel rüstet in Sachen Schotter weiter auf. 58 Prozent aller Prüfungen werden auf unbefestigtem Untergrund gefahren. Die Prüfung "Geisterwerkstatt – Wolfshoferamt" über 28 Kilometer wird der Höhepunkt.

<strong>MEHR SCHOTTER:</strong> Die Waldviertel-Rallye gehört zu den Highlights der ÖM-Saison

Nachdem die 31. Waldviertel Rallye (28. und 29. Oktober) zum ersten Mal zur FIA Zonen Trophy zählt und darüber hinaus sich auch als Anwärter für den European Rallyecup 2012 präsentiert, hat sich Organisationsleiter Helmut Schöpf einiges einfallen lassen, um die Streckenführung auch noch weiter an den internationalen Standard heranzuführen.

 

Insgesamt stehen 14 Prüfungen auf dem Programm, sieben davon sind verschieden und teilweise auch völlig neu. So wurde die Prüfung 1/4 Frauenhofen – Altenburg – Nordring über 12,75 km  letztmalig im Jahre 2006 gefahren. Auch die bekannte Prüfung 2/5 Gföhl – Kronsegg über 7,2 km wurde drei Jahre nicht benutzt. Einzig die Prüfung 3/6 Schönberg – Klein Burgstall über 14,30 km hatte nur eine Pause von einem Jahr. Der zweite Tag beginnt dann mit dem für die Fahrer schon bekannten Rundkurs Leonhard, der über 10,66 km geht und als WP 7/9 gefahren wird. Dann kommt wieder eine gänzlich neue Prüfung 8/10/12 die vom Nordring nach Altenburg über 7,95 km führt und dreimal gefahren wird.

 

Den absoluten Höhepunkt stellt aber die Prüfung 11/13 von der Geisterwerkstatt nach Wolfshoferamt über 28,18 km dar. Diese Prüfung ist gänzlich neu, einige Streckenabschnitte wurden in den letzten fünf Jahren manchmal bereits verwendet, aber zusammenhängend wurde die Prüfung noch nie gefahren. Der Untergrund dieser Prüfung besteht zu 50% aus Schotter und zu 50% aus Asphalt. Die Prüfung wird erst gegen Ende der Rallye gefahren, damit kann sich für die Piloten noch viel entscheiden. Den Abschluss bildet die schon bekannte Prüfung 14 auf dem Nordring.

« zurück