Saison 2013

Sulzinger hält sich Optionen offen

Auch für Raffael Sulzinger beginnt die Saison mit der Jänner-Rallye in Österreich. Wie es anschließend weitergehen soll, darüber herrscht beim aktuellen Junior-Cup-Sieger noch Unklarheit.

<strong>VORFREUDE:</strong> Auch Raffael Sulzinger fiebert der Jänner-Rallye entgegen

Zusammen mit Beifahrer Jürgen Heigl startet Raffael Sulzinger für Ford Österreich beim Auftakt der Europameisterschaft ist Freistadt. Zum Einsatz kommt dabei der eigene Fiesta R2. Für Sulzinger ist es der dritte Start in Folge bei der Jänner Rallye, aber der erste Einsatz mit einem österreichischen Copiloten.

 

Beim Premierenauftritt 2011 mit dem Ford Fiesta ST, erreichte Sulzinger Platz 2 in der Wertung für Fahrzeuge mit Frontantrieb, hinter dem späteren 2WD-Staatsmeister Hannes Danzinger. Im vergangen Jahr startete Sulzinger zum ersten Mal in einem Allradauto. Mit dem Mitsubishi Lancer EVO IX fuhren sie trotz weniger Testkilometer im Vorfeld sogar mehrere Top10-Gesamt-Zeiten. Leider wurde ein gutes Ergebnis durch einen Reifenschaden vereitelt.

 

„Ich freue mich sehr bei der Jänner-Rallye wieder anzutreten. Diese Veranstaltung ist etwas ganz Besonderes und wahnsinnig anspruchsvoll für die Teilnehmer und Teams", sagt Sulzinger. "Aktuell ist noch nicht abzusehen, ob uns Schnee oder Regen erwartet. Sicher werden wir einige eisige Passagen vorfinden, welche gerade nachts 'sehr spannend' sind. Wenn es generell rutschig wird, sollten wir aber gut aufgestellt sein."

 

Neben der Jänner Rallye wird derzeit an der weiteren Saison gearbeitet. Noch ist nicht fix, in welche Richtung es gehen wird. Mit dem Start beim EM-Auftakt, sowie der Einschreibung in die tschechische Rallyemeisterschaft (MMCR), hält man sich neben der Teilnahme an einer Meisterschaft in Deutschland, noch mehrere Optionen offen. "Ausschlaggebend für die Entscheidung werden die Wünsche und Budgets der Sponsoren sein. Es gibt bereits gute Gespräche, allerdings benötigen wir noch weitere Sponsoren um ein sinnvolles Projekt auf die Beine stellen zu können", meinte Sulzinger.

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