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Stohl: "Ich war die ganze Zeit über ziemlich ratlos."

Abstimmungsschwierigkeiten ließen dem 29 Jahre alten Wiener keine Chance auf den Sieg, der an Sperrer ging.

:: Manfred Stohl ::

Manfred Stohl (Ford Focus WRC) wird die Dunlop Pyhrn Eisenwurzen-Rallye, den dritten Lauf zur T -Mobile Rallyemeisterschaft, ganz schnell vergessen. Ohne einen einzigen Testkilometer ging der OMV Pilot am Freitag auf die Strecke. Leider konnte der Ford in den beiden Renntagen nicht optimal abgestimmt werden und so hatte er keine Chance seinem Kontrahenten Raphael Sperrer (Peugeot 206 WRC) nahe zu kommen. Die zwischenzeitliche Führung Stohls resultierte daraus, dass Sperrer am Freitag das Getriebe wechseln musste und 110 Strafsekunden dafür hinnehmen musste. Im Ziel war der Hausherr nach 16 von 16 SP-Bestzeiten wieder 43 Sekunden voran.

 

Mit 13 Sekunden Vorsprung begann das OMV Team Manfred Stohl und Ilka Petrasko den zweiten Tag. Doch bereits nach zwei Sonderprüfungen hatte Sperrer den Rückstand aufgeholt. Der Wiener musste seinen Meisterschaftsgegner ziehen lassen. Trotz größter Anstrengungen gelang es dem Team nicht die das Fahrzeug optimal abzustimmen. Das störte auch den Rhythmus des Ex-Gruppe-N-Weltmeisters. Jetzt gilt es dieses Manko bis zur Bosch-Rallye in 3 Wochen zu beheben.

 

Stohl: "Ich war die ganze Zeit über ziemlich ratlos. Das einzig Positive hinsichtlich der Meisterschaft ist, dass wir die Rallye beendeten und 15 Punkte auf unser Konto gutschreiben konnten. Trotzdem geht der Sieg für Raphael voll in Ordnung. Er war an diesem Wochenende eine Klasse für sich. Auch wenn unser Auto perfekt gelaufen wäre, hätten wir Sperrer bei seiner Heimrallye sicher nur sehr schwer biegen können. Uns steht jetzt jede Menge Arbeit ins Haus, dass wir bei der Bosch-Rallye wieder voll da sind und die T -Mobile-Rallyemeisterschaft noch spannend gestalten können."

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