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Sperrer dementiert Gerüchte: "Saison ist gesichert!"

Raphael Sperrer ist vor der Castrol-Rallye im Terminstress. Zuerst Führungswechsel bei Peugeot Austria in Wien, dann Shakedown in Kärnten. Entgegen diverser Meldungen ist die Saison 2002 für den ÖM-Leader gesichert

Führender in der ÖM

Die am Freitag und Samstag in dieser Woche im Raum St. Veit/Glan stattfindende Castrol-Rallye bringt das Duo Raphael Sperrer/Per Carlsson in einigen Termindruck. Der schwedische Beifahrer Per Carlsson kam erst am Sonntag-Abend von der Akropolis-Rallye in seine Heimat zurück, gestern Montag flog er nach Klagenfurt, wo er von Raphael Sperrer in Empfang genommen wurde. Heute Dienstag hat man Zeit, um sich mit der Logistik und mit den Einsatzplänen für den fünften Lauf der T-Mobile Rallye Meisterschaft zu beschäftigen.

 

Morgen Mittwoch geht es dann von Kärnten nach Wien. Der bisherige Generaldirektor von Peugeot Austria, Monsieur Jean Yves Dossal, wechselt nach Peking, präsentiert aber noch seinen Nachfolger in Österreich, Monsieur Jacques Comby. Dabei wird Sperrer dem scheidenden General ein persönliches Geschenk überreichen.

 

Dann geht es noch in der Nacht zurück nach Kärnten, wo man das offizielle Training für die Castrol-Rallye bestreitet. Am Nachmittag findet der obligate Shakedown mit dem Peugeot 206 WRC statt. Dabei wird der Kärntner Skistar Christian Mayer auf dem Co-Pilotensitz dabei sein.

 

?Von der Zeit vor der Rallye her sind wir damit richtig gefordert. Wir verlieren auch einen halben Tag vom Training, aber dies sollte kein echter Nachteil für uns sein,? erklärte Sperrer, der zuletzt fünfmal in Kärnten gewonnen hat.

 

Anlässlich der letzten Rallye berichteten einige Medien, dass durch den Wegfall eines wichtigen Sponsors die heimische Saison des momentanen ÖM-Leaders Sperrer gefährdet erscheint. Dazu ist zu sagen, dass man im Team natürlich nicht sehr glücklich ist weniger Budget zu besitzen, ?von einer Gefährdung für die restlichen Veranstaltungen der Meisterschaft sei aber keine Rede,? erklärten sowohl Franz Stehno, Einsatzleiter bei Peugeot Austria und Raphael Sperrer selbst.

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