IQ Jänner Rallye

Schnee auf allen Prüfungen!

Aufatmen bei allen Verantwortlichen der 26. IQ Jänner Rallye. Heute am Neujahrstag, liegt auf allen Prüfungen der Rallye Schnee.

<strong>SPEKTAKEL:</strong> In diesem Jahr erwartet die Besucher der Jänner-Rallye wieder echter Winterspaß

In den letzten beiden Tagen verzeichnete man insgesamt fünf Zentimeter Neuschnee. Dies bedeutet, dass im nördlichen Teil des Rallyegebietes, rund um Liebenau, nun insgesamt 20 bis 25 cm Schnee auf den Strassen liegen, im südlichen Teil, rund um Pregarten, sind es fünf Zentimeter. Dazu kommen viele Eisplatten, die die Bedingungen sehr rutschig und glatt machen.

 

Wenn die Temperaturen, wie in allen Wetterprognosen angekündigt, in den nächsten Tagen weiterhin unter Null Grad bleiben, dann steht einer echten Winterrallye im Mühlviertel, nichts mehr im Wege. Einzig die Hauptstrassen sind schneefrei gemacht worden, was die Anfahrt für die Fans zu den einzelnen Sonderprüfungen, erleichtern wird. Weitere Schneefälle sind bis Freitag am Abend bzw. Samstag Früh nicht zu erwarten. Es kann aber durchaus möglich sein, dass gegen Ende der IQ Jänner Rallye wieder heftiger Schneefall eintritt und damit unmittelbar auf den Ausgang der Rallye entscheidenden Einfluss nehmen kann.

 

Viele der teilnehmenden Teams haben ihre Besichtigungsfahrten teilweise noch ohne Schnee, vor allem im Süden des Rallyegebietes, schon absolviert. Sie werden in Anbetracht der veränderten Bedingungen noch in den nächsten Tagen bis zum Start der Rallye, nochmals ihre Aufschriebe dementsprechend verändern und verbessern müssen.

 

Eines ist klar, dieser erste Lauf zum FIA European Rally Cup, der auch gleichzeitig zur tschechischen und österreichischen Meisterschaft zählt wird zu einem echten Reifenpoker werden. Wer hier den richtigen „Riecher“ hat, wird die Nase vorne haben. Für die Spitzenfahrer bedeutet dies, fährt man nur um die Meisterschaftspunkte des jeweiligen Landes, oder wird der Preisgeldtopf von über 50.000 Euro im Vordergrund stehen.

 

Livebilder aus zehn Autos im Rallyezentrum

 

Die Organisatoren der Jänner-Rallye haben sich in diesem Jahr etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Gleich aus zehn Fahrzeugen werden während der Rallye Livebilder in das Rallyezentrum in die Messehalle Freistadt übertragen. „Die Minikameras sind mit einem eingebauten Breitbandmodem ausgestattet. Diese werden an die A-Säule im Auto montiert. Von der Messehalle können wir die Kameras dann mit fünf Mobilfunkgeräten anrufen und können so die Bilder auf eine Leinwand übertragen“, erklärt Techniker Walter Kreisel.

 

Die Kamera, Pupillo genannt, ist rund zehn Zentimeter lang und hat einen Durchmesser von sechs Zentimeter. Ihr Gewicht ist mit 183 Gramm extrem, die Auflösung beträgt 480 x 480 Zeilen. Das ist etwa die Hälfte einer normalen Fernsehauflösung. Die Kameras werden von Mobilfunkgeräten, die über einen Fernsehanschluss verfügen, angerufen. Dadurch kann das Bildsignal auf eine Leinwand übertragen werden. Um die ständige Übertragungsrate von 2,5 MB pro Sekunde zu gewährleisten hat der Mobilfunkbetreiber „3“ die im Raum Freistadt für die Dauer der Rallye verdreifacht. 

 

Mehr Infos unter www.iq-jaennerrallye.at

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