Schon gestern ging es eng zur Sache zwischen dem Niederländer Mark van Eldik im Mitsubishi Lancer WRC05 und Leszek Kuzaj im Peugeot 207 S2000. Heute früh jedoch konnte sich van Eldik in den Prüfungen Nochten und Mulkwitz mit 7.3 Sekunden und 12.1 Sekunden Vorsprung auf Kuzaj absetzen.
Doch dann konterte der Pole in der 25,15 Kilometer langen WP Reichenwalde mit einer unglaublichen Bestzeit und 17.8 Sekunden Vorsprung auf den Niederländer und meldete sich im Mittagservice in Boxberg mit nur vier Sekunden Rückstand auf den Gesamtführenden. Weit abgeschlagen mit annähernd zweieinhalb Minuten Rückstand belegt Hermann Gaßner die dritte Position, gefolgt von Erik Korda, Bert de Jong und Maik Stölzel auf Rang sechs.
Kein Glück hat in der Lausitz dagegen Olaf Dobberkau. Nach Kupplungsschaden am gestrigen Tag konnte der Subaru Impreza WRC S9 zwar wieder in Gang gebracht werden, doch nach einer sechstbesten und viertbesten Zeit musste der Thüringer heute die Fahrt in der fünften Prüfung mit Motorschaden beenden.
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