Baumschlager abwartend

"Sauber fahren und nicht anlehnen"

Schwierige Verhältnisse erwartet Raimund Baumschlager beim ÖM-Auftakt im Mühlviertel. Der Meister will mit seinem Aufschrieb punkten.

<strong>NEU:</strong> Raimund Baumschlager tritt mit seinem neuen Fabia S2000 an

„Abwechslungsreich.“ Auf diesen kleinsten Nenner brachte Raimund Baum-schlager die Strecken der der 28. Jänner Rallye 2011 nach der ersten Besichtigung am Dienstag. Eis, Schnee, Asphalt und dann wieder blankes Eis – schwierige Verhältnisse im Mühlviertel, bei denen man schnell „draußen stehen kann.“

 

„Es sind wirklich sehr schwierige Verhältnisse, weil auch die Schneewände nicht so hoch sind, dass  man sich anlehnen kann“, sagte Baumschlager, der diesmal wieder mit Klaus Wicha fährt, weil sein Stamm-Copilot Thomas Zeltner aus privaten Gründen absagen musste. Mit Wicha hatte Baumschlager 2004 zum ersten Mal die Jänner Rallye gewonnen.

 

Erschwerend kommt zu den äußeren Verhältnissen dazu, dass keine Eisspione erlaubt sind, die vorher noch über die Prüfungen fahren dürfen und etwaige Veränderungen an die Fahrer weitergeben können. Daher ist ein genauer Schrieb sehr wichtig. „Wenn man vorne dabei sein will, muss der Schrieb exakt stimmen und man muss sich daran halten und sauber fahren“, sagte Baumschlager, der hofft, dass der vorhergesagte Warmwettereinbruch nicht kommt, oder vom Nebel „entschärft“ wird.

 

Was die Reifen betrifft, sieht Baumschlager derzeit kein Problem, auch wenn die Anfahrt zu den jeweiligen Sonderprüfungen möglicherweise auf aperen Straßen stattfindet: „Dann muss man eben langsam fahren, dass die Nägel nicht davon fliegen.“ Baumschlager wird im Mühlviertel  zum ersten Mal den neuen Skoda Fabia S 2000 Entwicklungsstufe 2 zum Einsatz bringen.

 

Die 28. Int. Jänner Rallye beginnt mit einem Start am 6. Januar ab 19.15 am Hauptplatz in Freistadt. Der eigentliche Start der Rallye findet am Freitag, 7. Jänner, um 7.53 Uhr in der Servicezone statt. Zieleinlauf der Rallye ist am Samstag. 8. Jänner, um 17.21 Uhr in Freistadt.

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