Rotter-Comeback

Rückkehr ohne Happy End

Nach drei Jahren Pause feierte Horst Rotter bei der Sachsen-Rallye sein Comeback. Eine unsanfte Landung nach einer Sprungkuppe beendete die Fahrt jedoch vorzeitig.

<strong>NICHT UNZUFRIEDEN:</strong> Horst Rotter kehrte nach dreijähriger Pause wieder zurück

Horst Rotter und Co Volker Schmidt konnten auf Anhieb unter die Top-10 fahren. "Ich war selbst erstaunt, wie schnell ich mich wieder an alles gewöhnen konnte. Bis wir wieder zu alter Stärke gefunden haben, wird es aber noch einige Zeit dauern. Restlos begeistert bin ich vom Handling unseres Opel Corsa OPC, der im wesentlichen aus seriennahen Komponenten kombiniert einem sequentiellen Getriebe aufgebaut wurde. Leider haben wir in der letzen Schleife den Corsa auf einem guten neunten Gesamtplatz liegend abstellen müssen, da wir uns nach einer etwas unsanften Landung nach einer Sprungkuppe auf  Schotter den Kühler beschädigt haben", erklärte Horst Rotter.

 

Auch Volker Schmidt ist trotz des Ausfalls nicht unzufrieden: "Es hat einen riesigen Spaß gemacht, diesen kleinen Flitzer auf den anspruchsvollen Prüfungen vor sehr vielen Zuschauern zu bewegen. Unser gesamtes Team hatte sehr viel Spaß, und der enorme Zuspruch der Zuschauer motiviert uns sehr, noch weitere Einsätze in diesem Jahr zu planen."


In welcher Serie das allerdings noch sein wird, ließ Schmidt offen: "DRM, DRS und Masters bieten gleichermaßen gute Veranstaltungen an, wir werden Anfang Juni sehen, welche Veranstaltungen wir in diesem Jahr noch fahren." Der nächste geplante Einsatz von Horst Rotter ist die Rallye Thüringen Anfang Juni.

 

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