Bereits lange vor Nennungsschluss hatten 14 Teams ihre Nennung eingereicht. Besonders erfreulich ist die Markenvielzahl: Mit den Neuzugängen Subaru (Thomas Robel) und Seat (Heinz Sagel) nehmen nun sechs unterschiedliche Hersteller an der Serie teil.
Reifenhersteller Toyo Tires bietet eine zweite, weichere Reifenmischung an, die bei kühler und feuchter Witterung für ein höheres Grippniveau sorgen wird. Mit dem Ölhersteller Motul steigt ein neuer Serienpartner in die Meisterschaft ein, der sein Engagement nun auch im Automobilbereich verstärkt.
Wie im Vorjahr fällt der Startschuss in die Saison im Rahmen der ADAC Rallye Erzgebirge (18./19. April) mit Start- und Ziel in Stollberg. Das Rallyezentrum befindet sich am Kulturbahnhof, die 11 Wertungsprüfungen erstrecken sich im Umkreis von ca. 30 Kilometern Entfernung. Traditionell startet die Rallye am Samstagabend mit dem Rundkurs „Jahnsdorf“, der Jahr für Jahr mehrere Tausend Zuschauer anlockt. Nach einer Gesamtstreckenlänge von 365 Kilometern, darunter 119 Kilometer auf Bestzeit, findet die Zielankunft am Sonntag ab 18:07 Uhr an der Lindenklause im Ortsteil Mitteldorf statt.
Nicht nur quantitativ ist das Starterfeld großartig besetzt, auch die Qualität der Fahrer ist ausgezeichnet. So nehmen nicht weniger als fünf Meister in diesem Jahr teil. Daniel Schmidt tritt als amtierender Meister mit seinem Skoda Fabia zur Titelverteidigung an. Konstantin Keil (VW Golf) und Holger Knöbel (Opel Astra) konnten sich bereits im stark umkämpften ADAC Junior Cup durchsetzen. Mit Thomas Robel (Subaru Impreza) startet der amtierende Meister der Deutschen Rallye Serie als einziger Teilnehmer auf einem allradgetriebenen Fahrzeug. Alois Scheidhammer (Opel Astra) ging im vergangenen Jahr als Sieger des Schotter-Cup hervor und startet mit großen Ambitionen die Serie. Gerade die beiden letztgenannten Teilnehmer freuen sich über einen Schotteranteil von ca. 10 Prozent ganz besonders. Als weitere Favoriten sind Björn Mohr und Josef Wecker (beide Opel Astra) zu nennen.
Cup-Initiator Klaus Osterhaus zeigt sich vom Nennergebnis überwältigt: „Ich freue mich sehr, dass trotz der wirtschaftlich schwierigen Situation ein solch starkes Teilnehmerfeld an der HJS Diesel Rallye Masters 2009 an den Start geht. Mein Dank gilt unseren Sponsoren, ohne deren Unterstützung wäre die hohe Gewinnausschüttung und der Einsatz unseres beliebten Hospitality-Zeltes nicht möglich.“
Mehr Infos unter www.hjs-drm.de
