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Raphael Sperrer weiter in Führung.

Nach acht Sonderprüfungen ist der Vorsprung auf 12 Sekunden geschmolzen Mit richtiger Reifenwahl möchte Sperrer seine Führung wieder ausbauen.

Manfred Stohl.

Das Duo Raphael Sperrer/Per Carlsson im PEUGEOT 206 WRC hält auch nach acht Sonderprüfungen die Spitzenposition der A1 Waldviertel Rallye. Nach dem furiosen Auftakt, bei dem Sperrer alle vier Sonderprüfungen gewann, verliert der Kirchdorfer auf den folgenden Sonderprüfungen einige Sekunden, liegt aber weiter 12,4 Sekunden vor Franz Wittmann (Toyota WRC) in Front.

 

"Leider haben wir uns beim zweiten Turn für die falschen Reifen entschieden, deshalb war es sehr schwierig zu fahren. Wir haben dennoch nicht viel Zeit verloren und liegen weiter an der Spitze. Auf den letzten vier Sonderprüfungen wird es besonders schwer, da es bereits dunkel wird. Hoffentlich erwischen wir jetzt die richtigen Pneus, dann können wir die Führung vor dem morgigen Tag vielleicht wieder ausbauen,? meint ein optimistischer Sperrer nach acht Sonderprüfungen.

 

Gleich zu Beginn der A1 Waldviertel Rallye zeigte Raphael Sperrer mit Beifahrer Per Carlsson auf dem PEUGEOT 206 WRC, dass er sich den Titel in der Österreichischen Meisterschaft mit einem Sieg im Waldviertel holen möchte.

 

Auf der ersten Sonderprüfung über 11,08 Kilometer in Niederedlitz ist Sperrer im PEUGEOT 206 WRC um 6,2 Sekunden schneller als der zweite Manfred Stohl (Toyota WRC) und 6,8 Sekunden vor Raimund Baumschlager (Ford WRC). Franz Wittmann (Toyota WRC) verliert als Vierter 8,2 Sekunden.

 

Ein ähnliches Bild bietet sich auf den drei folgenden Sonderprüfungen, wo Raphael Sperrer jeweils mit Bestzeit seinen Vorsprung auf den zweiten Franz Wittmann nach 4 SPs auf 23,7 Sekunden ausbauen konnte.

 

Heute Abend werden alle vier Sonderprüfungen jeweils noch ein Mal gefahren, Zielankunft ist um 19:22 Uhr in Waidhofen/Thaya.

 

Stand nach 8 von 24 Sonderprüfungen:

 

1. Raphael Sperrer/Per Carlsson A/S Peugeot 206 WRC 48:44,8 Min

2. Franz Wittmann/Heike Feichtinger A Toyota WRC + 12,4 Sek

3. Manfred Stohl/Peter Müller A Toyota WRC + 24,8 Sek

4. Raimund Baumschlager/Klaus Wicha A/D Ford WRC + 1:06,2 Min

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