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Raphael Sperrer: Überschlag mit Folgen...

Die Untersuchung der rechten Hand erbrachte die Diagnose Handgelenksbruch. Damit ist der Start bei der Dunlop-Pyhrn-Eisenwurzen Rallye nicht gesichert.

Der Oberösterreicher Raphael Sperrer, der sich mit dem Peugeot 206 WRC bei der Lavanttal-Rallye in Kärnten vor eineinhalb Wochen auf Grund des vor ihm auf dem Dach liegenden Manfred Stohl ebenfalls überschlagen hatte, klagte anschließend über starke Schmerzen in der rechten Hand. Ein sofort während der Rallye angelegter Tapeverband ermöglichte die Weiterfahrt und führte in der Folge auch zum Gewinn der Rallye.

 

Vorerst dachte der mehrfache Rallye Staatsmeister an eine starke Prellung. Da die Schmerzen aber nicht besser wurden, suchte Sperrer am Mittwochabend dieser Woch das Landeskrankenhaus in Salzburg auf, wo ihm Oberarzt Dr. Arthur Trost einen Bruch des Handgelenkes (Kahnbein) der rechten Hand diagnostizierte.

 

Sperrer wurde für die nächsten zwei bis drei Weochen ein Gips verpaßt, der Start des Oberösterreichers bei seiner Heimrallye, der Dunlop-Phyrn-Eisenwurzen-Rallye am 3. und 4. Mai im Raum Kirchdorf/Windischgarsten ist daher noch nicht gesichert. "Jetzt kann ich nur warten, wie der Heilungsprozeß verläuft. Ich hoffe natürlich, nach dem Sieg im Lavanttal, bei meiner Heimrallye dabei sein zu können. Das letzte Wort dazu hat aber Dr. Trost," erklärte Sperrer.

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