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OMV Rallye Burgenland: Herausforderer aus dem Oman

Es ist schon eine kleine Sensation, mit der die Int. OMV Rallye Burgenland aufwarten kann. Denn beim 2. Lauf zur T -Mobile Rallyemeisterschaft dürfen sich die Motorsportfans auf einen ganz besonderen Leckerbissen gefasst machen.

Manfred Stohl, Beppo Harrach, Hamed Al-Wahaibi und Rudi Stohl (v.li.)

Erstmals startet Hamed Al-Wahaibi in Österreich. Der 35 Jahre alte Rallyepilot aus dem Oman gewann 1999 drei WM-Läufe in der Gruppe-N (Safari-Rallye, Catalunya-Rallye, Acropolis-Rallye) und beendete die Saison als Vize-Weltmeister. Den Start in Österreich ermöglichte unter anderem Manfred Stohl, der seit Jahren mit Al-Wahaibi befreundet ist, bereits einige heiße Duelle in der WM ausgetragen hat und für diesen Einsatz einen Mitsubishi Lancer Evo VII vorbereitet hat. Der OMV Pilot selbst rollt am 14. März um 13:20 Uhr mit einem Mitsubishi Lancer Evo VI über die Startrampe im Inform-Gelände in Oberwart.

 

Doch neben Stohl und Al-Wahaibi sind es eine Reihe von Piloten, die das Gruppe-N-Feld bei der OMV Rallye Burgenland höchst attraktiv gestalten. Allen voran Beppo Harrach (Mitsubishi Lancer). Der Lokalmatador gewann vor zwei Jahren im Burgenland seine ersten Meisterschaftslauf in der seriennahen Klasse. Heuer möchte er sich nicht um jeden Preis mit Manfred Stohl messen, denn da Harrach die komplette T -Mobile Rallyemeisterschaft in der Gruppe N bestreiten wird, zählt für den jungen Brucker auch ein zweiter oder dritter Platz. Noch dazu, wo der Deutsche Titelverteidiger Hermann Gassner auf die Int. OMV Rallye Burgenland verzichtet, da zeitgleich in Deutschland ein Meisterschaftslauf stattfindet. Weitere Teams für einen Spitzenplatz in der Gruppe N sind: Martin Zellhofer (Dark Dog-Mitsubishi) und Walter Kovar.

 

Gespannt darf man auch auf die Dieselwertung blicken. Neben der Fiat Stilo Trofeo sind im Burgenland auch erstmals die Diesel-Boliden (VW Golf IV TDI) von Dr. Helmut Czekal am Start. Das große Duell heißt Diesel-Meister Andi Waldherr gegen Christian Lippitsch, der im Vorjahr überlegen die Formel-2-Wertung für sich entschied.

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