ÖM 2013

Neues Konzept im Wald4tel

Bereits wenige Stunden nach der Siegerehrung der 32. Auflage der Rallye Waldviertel konnte Organisationsleiter Helmut ein gänzlich neues Organisationskonzept für 2013 präsentieren. Das Motto dazu heißt: „Kein Stein bleibt auf dem anderen.“

<strong>AUSZEICHNUNG:</strong> Niederösterreichs Event Award des Jahres 2012 geht an Helmut Schöpf

„Nachdem wir nach fünfjähriger Pause diesmal mit dem Koeffizienten 5 des European Rally Cup wieder auf die internationale Rallyebühne zurückgekehrt sind, war es auch naheliegend, sich intensiv mit neuen logistischen und auch notwendigen Gedanken zu beschäftigen. Vordergründig war es, eine örtlich gemeinsame Servicezone und damit auch ein neues Rallye Headquarter zu finden. Nächstes Jahr beginnt für die Rallye Waldviertel eine neue Ära. So ist es gelungen, mit Hilfe des Sport- und Kulturlandes Niederösterreich mit dem Schloss Grafenegg ein neues Hauptquartier zu finden und zu fixieren“, freut sich Helmut Schöpf.

 

Schloss Grafenegg, am südöstlichen Ende des Waldviertels gelegen, bietet nicht nur ein neues Rallyezentrum, sondern auch eine moderne verkehrsgünstig gelegene Servicezone die mit 32.000 m2 ausreichenden Platz für die Teams bietet. Dazu kommt eine direkte Autobahnanbindung sowie durch die Nähe zu St. Pölten und Krems auch eine tolle Infrastruktur.

 

Darin sieht Helmut Schöpf ebenfalls viele Vorteile. „Damit ist es möglich, die Mannschaften in den Rallyegebieten Horn und Krems besser unterzubringen. Man spart sich lange Anfahrten sowohl im Teilnehmer- als auch im Organisationsbereich. Der Bezirk Horn und auch die Stadtgemeinde Horn bleiben daher auch in Zukunft wichtige Partner der Rallye.“

 

Die Planungen für die nächstjährige Streckenführung sind so gut wie abgeschlossen. Fast alle Prüfungen der letzten Jahre sind mit geringen Modifikationen in das Layout für 2013 eingebunden. Eines ist aber sicher, es wird kein Stein auf dem anderen bleiben, jede WP wird die Teams vor eine  neue Herausforderung stellen. Es wird wieder das schon bewährte Marathonkonzept mit einigen Prüfungen ohne Service hintereinander zur Anwendung kommen. Mit knapp 200 Prüfungs-Kilometern bei nur 420 Gesamtkilometern bleibt die Rallye wieder kostengünstig. Auch der Schotteranteil wird weiter ausgebaut, so werden voraussichtlich 80 Prozent der Prüfungen auf rollendem Untergrund gefahren.

 

Übrigens bei der gestrigen Ehrung von Niederösterreichs Sportlern des Jahres 2012 in der NV Arena in St.Pölten, wurde der diesjährigen Waldviertel Rallye und damit Organisationsleiter Helmut Schöpf der niederösterreichische Event Award des Jahres von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Sportlandesrätin Dr. Petra Bohuslav überreicht. Dazu Schöpf: “Ich nehme diesen Preis natürlich stellvertretend für viele Veranstalter im Sportland Niederösterreich entgegen. Sie haben so wie wir in den letzten Jahren tolle Events organisiert. Natürlich freut mich dieser Preis auch persönlich. Es war in den letzten Jahren nicht gerade leicht diesen Rallyeklassiker am Leben zu erhalten. Aber mit Hilfe meiner vorher erwähnten Partner, mit Hilfe meiner tollen Funktionärsmannschaft und meinem persönlichen Engagement ist es möglich weiter zu machen und das unter den schon vorher beschriebenen neuen Voraussetzungen.“   

 

GALERIE:Rückblick auf die Waldviertel-Rallye 2012 ...

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