Absage der Absage?

Neue Hoffnung für Jänner-Rallye

Die Absage der Jänner-Rallye soll bis Ende der Woche noch einmal überdacht werden. Behörden und Veranstalter einigen sichauf neuen Gesprächstermin.

<strong>NEUE HOFFNUNG?</strong> Die Parteien diskutieren erneut über die Absage der Jänner-Rallye

Eigentlich sollten bei der heutigen Pressekonferenz in Linz die Gründe zur Absage der Jänner-Rallye 2010 näher erläutert werden. Doch unter Anwesenheit von Organisator Ferdinand Staber, Freistadts Bezirkshauptmann Dr. Hans-Peter Zierl, Verkehrsreferent Mag. Gerhard Häuslmann, Wirtschaftskammer Geschäftsführer Dr. Dietmar Wolfsegger, den Rallyepiloten Raimund Baumschlager und Manfred Stohl, sowie FIA Sicherheitskommissions-Mitglied Dr. Franz Schreiner konnte eine kleine Annäherung gefunden werden.

 

In diesem Sinne wurde bis Ende der Woche ein weiterer Gesprächstermin vereinbart, wo mit Hilfe einer Expertenkommission die Sicherheitsvorkehrungen neu definiert werden sollen. FIA-Mitglied Dr. Franz Schreiner hat seine volle Unterstützung zugesagt. Auch die Bezirkshauptmannschaft Freistadt zeigte sich in einigen Fragen kompromissbereit.

 

Grundtenor der Aussagen war, dass man einerseits die rechtlichen Rahmenbedingungen einhalten muss, jedoch anderseits die Sicherheitsfragen so beurteilt, dass eine Durchführung der Rallye möglich ist. Diese sei auch, wie Wirtschaftskammer-Geschäftsführer Wolfsegger betonte, mit einer Umwegrentabilität von zumindest zwei Millionen Euro ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region Freistadt.

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