ÖRM 2014

Neubauer im Ford Fiesta S2000

Hermann Neubauer hat sein Programm für die Saison 2014 umgestellt und wird mit einem Ford Fiesta S2000 aus dem Hause von ZM Racing in der österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft an den Start gehen.

<strong>UMSTIEG:</strong> Hermann Neubauer greift in der ÖRM 2014 mit einem Ford Fiesta S2000 an

Auf dem Plan stehen mindestens fünf Läufe, den Auftakt markiert die Rebenland Rallye rund um Leutschach in der Südsteiermark (21. und 22. März). Für Hermann Neubauer und Co Bernhard Ettel ist es nicht nur eine Rückkehr auf heimische Rallye-Pfade, sondern auch eine Rückkehr in das Team von Max Zellhofer, mit dem man im 2WD-Fahrzeug viele Erfolge feiern konnte. Nicht zuletzt deshalb überwiegt bei Neubauer die Freude über die Entscheidung, in Österreich an den Start zu gehen.

 

„Natürlich ist ein bisschen Wehmut dabei, dass ich vorerst nicht in der Europameisterschaft starten kann. Aber ein Rückschritt ist das sicher nicht. Vor zwei Jahren hatte ich das große Ziel, eine Saison mit einem S2000 Fahrzeug absolvieren zu können. Jetzt wird das wahr und ich bin mir sicher, dass wir eine gute Figur abgeben werden“, so Neubauer. Teamchef Max Zellhofer ergänzt: „Der Ford Fiesta S2000 ist das ehemalige Auto von Felix Herbold aus Deutschland, es befindet sich in einem Top-Zustand. Ich bin überzeugt, dass Hermann und Bernhard damit ganz vorne an der Spitze mitfahren können!“

 

Eigens für diese Saison wird ein neues Team rund um Hermann Neubauer aufgebaut, vor jeder Rallye gibt es Roll-Out und Testfahrt, schließlich möchte man es den Mitbewerbern so schwer wie möglich machen. „Ich habe mir die Latte jedenfalls hoch gelegt“, so Hermann Neubauer abschließend, der sich allerdings nicht in einer Favoritenrolle sieht: „Raimund (Baumschlager) ist für mich der Top-Favorit, schließlich hat er ungleich mehr Erfahrung auf einem S2000-Fahrzeug. Und außerdem ist er nicht der einzige starke Fahrer, da gibt’s noch den Mario (Saibel), den Gerwald (Grössing) und so weiter. Kurz gesagt: Wir wollen eine gute Leistung bringen, ins Fahren kommen, Erfahrung sammeln und das umsetzen, was wir in der Europameisterschaft gelernt haben.“

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