"Diese Rallye war sehr anspruchsvoll", so Detlef Ruf, "die Prüfungen waren lang und selektiv, zu dem hat es pünktlich am Start angefangen zu regnen, so dass volle Konzentration gefordert war." Am Ende der ersten Etappe lag das Duo Mörtl/Ruf als Gesamtsechster auf Platz 3 der Gruppe N-Wertung, den es auch bis zum Ende der Rallye beibehielt.
Auf den letzten drei Prüfungen sorgte eine schleifende Kupplung für etwas Aufregung und Mörtl/Ruf mussten langsamer und vorsichtiger fahren. Nach hinten hatten sie aber soviel Zeit herausgefahren, dass keine Gefahr für die Platzierung bestand.
Zur seiner sportlichen Zukunft meinte Mörtl nur: "Ich habe nach wie vor nicht das richtige Vertrauen zu einem Gruppe-N-Auto um ganz an der Spitze mitkämpfen zu können. Um mit einem Gruppe N wirklich schnell fahren zu können, müsste ich viele, viele Kilometer testen. Da werde ich mir sicher etwas überlegen müssen."