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Mörtl schwört auf BRR-Mitsubishi

Nach den ersten Testfahrten mit seinem BRR-Mitsubishi ist Achim Mörtl zuversichtlich, bei seinem Comeback auf vier Rädern eine gute Figur machen zu können.

<strong>Startklar:</strong> Achim Mörtl fiebert Comeback entgegen

"Das Auto ist perfekt, das Grund-Setup passt. Bis zur Rallye werde ich nur wenige Kleinigkeiten ändern, die besser zu meinem Fahrstil passen", sagte der Kärntner, der sich Platz 3 in der Gruppe N zum Ziel gesetzt hat. "Zu sagen, ich werde gewin-nen, wäre vermessen. Schließlich bin ich eineinhalb Jahre überhaupt in keinem Rallyeauto ge-sessen und in der Gruppe-N war ich das letzte Mal 1997 unterwegs. Da bin ich nach meinem Ti-telgewinn in der österreichischen Meisterschaft noch einmal Vizemeister geworden."

 

Dass Mörtl bei seinem Comeback ein von BRR vorbereitetes Auto fährt, ist für ihn nur logisch. "Schließlich verbindet mich eine jahrelange Freundschaft mit Mundl und außerdem macht BRR in Österreich die besten Autos." Baumschlager war in der Zeit als Mörtl in der WM mit einem privaten Peugeot 206 WRC für Furore gesorgt hatte, als Schotterspion für den Kärntner unterwegs und hatte gemeinsam mit Mörtl das Setup des Autos erarbeitet.

 

Die Grundwerte für den Mitsubishi Evo VI von Mörtl hatte BRR-Chefpilot Mundl selbst "erarbeitet". "Als wir vor einem Jahr mit unserem Evo V in die Meisterschaft einstiegen, war es mit Ausnahme des größeren Restriktors ein reines N-Auto. Erst im Laufe der Saison sind wir in kleinen Schritten in Richtung Gruppe A gegangen", sagte Remus-Pilot.

 

Baumschlager traut Mörtl sogar einen Sieg zu. "Die Konkurrenz ist mit Kris Rosenberger, Karim Pichler, Max Zellhofer und Hermann Gassner zwar enorm stark. Achim bewegt sich fahrerisch aber auf dem gleichen Niveau. Ein Fragezeichen wird die lange Pause sein. Aber wie ich Achim kenne, wird er das sehr schnell weggesteckt haben."

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