?Sie ist eine der schönsten Rallyes in Österreich und hat den höchsten Schotteranteil, da kann auch ohne WRCs Rallyesport auf höchster Ebene geboten werden?, freuen sich Raimund Baumschlager und Kopilot Klaus Wicha auf das ?zweite Heimspiel? nach der Dunlop Pyhrn Eisenwurzen Rallye, die Arbö Steiermark Rallye am 8. und 9.Oktober im Raum Admont.
Mit zwei neuen Sonderprüfungen (51,6 Kilometer) durch das Paltental, die je dreimal gefahren werden und bis in die Nacht hinein dauern, könnte bereits am ersten Tag eine Entscheidung fallen. ?Die Prüfung Bärndorf, auf Schotter bergab und dann auf den engen Strassen weiter, das kann ganz schön haarig werden?, meinte der Remus-Pilot, der auch Parallelen zu Griechenland ortet. ?Da gibt es Wasserdurchfahrten, bei denen man sich den Unterbodenschutz ganz schön zerlegen kann.?
Der zweite Tag (104,30 SP-Kilometer) dann wie gehabt mit den Prüfungen in Admont, Weng, Rundkurs Hall und Kaiserau, die jeder genau kennt. Für Baumschlager und seinen BRR-Mitsubishi Evo V ist nur die Marschrichtung noch nicht klar: ?Obwohl ich den Titel schon in der Tasche habe, möchte ich natürlich gerne gewinnen. Attackieren und etwas kaputt machen oder taktisch fahren, ist die Frage.?