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Manfred Stohl wieder mit der inneren Ruhe

Manfred Stohl versucht nach dem Überschlag von Raphael Sperrer seinen Speed mit minimalen Risiko zu halten.

:: Manfred Stohl ::

Manfred Stohl (Ford Focus WRC) hat wieder zu seiner inneren Ruhe gefunden. Nach den Ausfällen in der T -Mobile Meisterschaft in Wolfsberg und seinem Unfall beim WM-Lauf in Zypern lief plötzlich alles nicht mehr so ganz rund. Dazu kamen kleinere technische Probleme wie auch am Freitag in St. Veit, beim fünften Lauf zur T -Mobile Rallyemeisterschaft. Da war es die Hydraulik, die dem OMV Team Stohl und Ilka Petrasko eine Minute kostete.

 

Doch dann die Wende. Durch den Überschlag von Raphael Sperrer (Peugeot 206 WRC) sah sich der fast 30 Jahre alte Wiener wieder als Führender eines Österreichischen Meisterschaftslaufes. Damit kam auch wieder ein großes Stück Selbstvertrauen zurück und die Prognose des OMV Piloten, dass die Meisterschaft auf Grund der fehlenden Streichresultate noch lange nicht entschieden ist, unterstreicht ihre Aktualität. Manfred Stohl wird aber trotz des großen Rückstandes von Sperrer nicht im Schneckentempo dahinschleichen, sondern versuchen, dass er sein Tempo hält, ohne dabei ein unnötiges Risiko einzugehen.

 

Manfred Stohl: ?Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass Sperrer hier enorm schnell unterwegs war und wir nicht ganz mithalten konnten. Aber die Rallye ist wahnsinnig schnelllebig und eine Zehntelsekunde kann alles auf den Kopf stellen. Es ist hier nicht ganz leicht die Konzentration zu behalten, da die große Hitze sicher jedem Fahrer alles abverlangt.?

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