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"Letzte Ausfahrt im Evo3..."

Ernst Haneder kann frühestens bei der Dunlop-Rallye sein neues Auto einsetzen. Bis dahin muss er auf den bewährten Lancer Evo III zurückgegriffen werden.

<strong>Wechsel:</strong> Bei der Dunlop-Rallye will Haneder im Evo8 sitzen

Ernst Haneder hat sich für das Meisterschaftsjahr 2005 einiges vorgenommen. Mit einem guten Saisonstart bei der IQ-Jännerrallye liegt er in der Punktewertung momentan auf Platz Vier ? gleichauf mit Willi Stengg und vier Punkte hinter Staatsmeister Martin Zellhofer.

 

Das Mühlviertler Rallyeteam lässt zur Zeit mit der Unterstützung von IQ-Tankstellen, Fuchs-Öl, Fahrbar, LuK-Kupplungen, Haberfellner-Mehle, Matador Pneu-Sport, Papinski, Gastro-Back, Pagu, Tuning Center Freistadt sowie Kralik Autozubehör einen Mitsubishi Evo VIII aufbauen. Da der neue Wagen aber erst frühestens bei der Dunlop-Rallye einsatzbereit sein wird, muss bei der Pirelli-Rallye noch einmal auf den bewährten Lancer Evo III zurückgegriffen werden. Jenes Fahrzeug, welches in den vergangenen drei Jahren durch Zuverlässigkeit überzeugt hat.

 

Natürlich wird es schwierig, mit diesem Auto gegen die starke Konkurrenz schritthalten zu können ? neben der heimischen Konkurrenz Martin Zellhofer, Kris Rosenberger, den Red Bull-Junioren Andreas Aigner und Quirin Müller, Walter Kovar, Toto Wolff, Franz Wittmann Junior und Christian Lippitsch wird auch ein prächtiges Aufgebot aus Slowenien am Start sein, allen voran Darko Peljhan (Mitsubishi) und Andrej Jereb (Subaru), die in ihrem Land zu den schnellsten gehören.

 

Mit Daniela Weissengruber am heißen Sitz, welche bei der IQ-Jännerrallye ihre erste Rallye exzellent bewältigt hat, will man möglichst wenig Punkte und somit den Anschluß an die Konkurrenz in der Gruppe-N Meiserschaft nicht verlieren.

 

Die schnelle, jedoch selektive Streckenführung bei dieser Veranstaltung sollte die Chancen auf eine gute Platzierung verbessern. Bei der Pirelli-Rallye herrscht jahreszeitmäßig bedingt typisches April-Wetter, was durch die extremen Höhenunterschiede noch verschärft wird. Schwierige Witterungsverhältnisse würden dem Team des Rallyeclubs Mühlviertel entgegenkommen.

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