Rallye News

Kopecky ausgeschieden.

Auch nach der neunten Prüfung liegt Mundl Baumschlager weiterhin in Front. Für den Tschechen Jan Kopecky (Skoda Octavia WRC) kam das Aus in der neunten Prüfung.

[b]Unbeeindruckt:[/b] Mundl Baumschlager weiter in Führung.

Die Castrol Rallye bleibt auch am zweiten Tag überaus spannend. Nachdem der Leader der T-Mobile Meisterschaft Raimund Baumschlager im Mitsubishi heute früh die Führung übernommen hat, konnte der Oberösterreicher auf den folgenden Prüfungen seine Spitzenposition behaupten.

 

Auf der achten Wertungsprüfung konnte der Tscheche Jan Kopecky im Skoda Octavia WRC seine zweite Bestzeit der Rallye erzielen und schob sich damit auf den zweiten Gesamtrang. Die tolle zweitbeste Zeit fährt Beppo Harrach in seinem Gruppe N-Mitsubishi noch vor Baumschlager, Gassner, Zellhofer und Kramer.

 

Unglaublich verlief dann die WP 9. Zunächst kann Kopecky die Prüfung mit Motoraussetzern nicht beenden und fällt aus. Der Halbzeit-Leader von gestern, Ruben Zeltner verliert mit einem Reifenschaden fast fünf Minuten. Eine Schrecksekunde gab es für Hermann Gassner. Unmittelbar nach dem Ende der Prüfung fuhr der Deutsche auf einen Pflock, der dadurch durch die Windschutzscheibe geschleudert wurde. Die Piloten blieben zum Glück unverletzt und konnten das Auto zum Serviceplatz bringen.

 

Unbeeindruckt erzielt Raimund Baumschlager seine dritte Bestzeit, knapp vor Gottfried Kogler, Martin Zellhofer und Alfred Kramer. Beppo Harrach, der insgesamt schnellste Mann am heutigen zweiten Tag, bleibt in der Gruppe N weiter über 20 Sekunden vor Gassner in Front.

 

Bei den Diesel musste VW Pilot Andreas Waldherr seine Führung abgeben, nachdem im Service seine Lenkung gewechselt werden mußte und er 150 Strafsekunden bekam. Damit ging die Führung kampflos an Christian Lippitsch über, der nun 45 Sekunden vor Waldherr in Front liegt.

 

Bei den Fiat Stilos führt weiter Herwig Hüfinger mit 40 Sekunden Vorsprung auf Michael Böhm, dahinter Andreas Hulak auf Rang drei.

In der Formel 2 kann Markus Leeb seine Führung auf seinen Kärnter Landsmann Heinz Jakobitsch (beide Peugeot 306) bereits auf über zwei Minuten ausbauen.

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