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Klassensieg für Baumschlager

Raimund Baumschlager fügte seiner Erfolgsserie auf dem Nürburgring einen weiteren Sieg hinzu.

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Beim klassischen 24-Stunden-Rennen fuhr der Rosenauer vor 180.000 Zuschauern mit einem Romo Motorsport betreuten Alfa 147 Diesel-Prototypen einen überlegenen Klassensieg in der Gruppe alternative Fahrzeuge ein. Baumschlager, der sich mit Rundstreckenspezialist Stefan Neuberger und Dunlop-Deutschland-Chef Manfred Theissen am Steuer eines 250 PS starken 2,4 Liter Alfa abwechselte, belegte am Ende Gesamtplatz 20 mit 18 Runden Rückstand auf Sieger Manuel Reuter im umgebauten DTM-Opel-Astra-Coupe V8, der allerdings doppelt so viele Pferde stärken unter der Haube hatte.

 

Baumschlager, der insgesamt sechs Turns (je zwei Stunden) fuhr, lag nach 24 schlaflosen Stunden sechs Runden vor den stärksten Konkurrenten in einem Werks-BMW td. ?Es war ein perfektes Rennen. Wir hatten nur einen außerordentlichen Boxenstopp, als vier Stunden nach dem Start wegen Zündaussetzern der Kabelbaum in 20 Minuten gewechselt wurde?.

 

Baumschlager fuhr auf der mehr als 25 km langen Nordschleife auch in der Nacht drei Turns. ?Im Morgengrauen bei Nebel gab es viele Unfälle, da hatten wir eineige Gelbphasen und fuhren teilweise mit Schrittgeschwindigkeit?. Der Klassensieg auf dem Nürburgring ist für den Rallyespezialisten ?besonders schön?, weil er ?wie in der heimischen Rallyemeisterschaft mit dem BRR-Team, mit einem kleinen, engagierten Privatteam errungen wurde.?

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