Intensiv hat sich Raimund Baumschlager auf den Saisonstart 2013 vorbereitet. Zwei ausgedehnte Tests mit seinem Skoda Fabia S2000 absolvierte der Staatsmeister und arbeitete vor allem im Fahrwerksbereich. „Wir haben wieder ein wenig mehr als eine Sekunde gefunden“, sagte Baumschlager und reiste anschließend voll motiviert zum Vergleich mit den internationalen Toppiloten bei der Jänner-Rallye nach Freistadt.
Gestern, am Neujahrstag, war für die 30. Auflage die erste Besichtigung und Raimund Baumschlager und sein Copilot Klaus Wicha waren sich am Abend einig: "Es wird sehr schwierig. Momentan ist alles undurchschaubar." Die Verhältnisse derzeit lassen sich mit denen von 2003 und 2005 vergleichen. "Teilweise sind die Strecken staubtrocken, dann ist es wieder feucht und dann gibt es Abschnitte mit dickem Eis! Da spielt der Zufall mit, wenn man g'scheit drüber kommt", sagte Baumschlager.
Über dem steht als weitere Unbekannte die Wetterentwicklung in den nächsten Tagen. Ab Mittwoch soll es Schnee geben. „Für die beiden Renntage Freitag und Samstag werden Niederschläge vorausgesagt“, weiß Organisationschef Ferdinand Staber. Inwieweit diese als Regen oder in erwünschter festerer und weißer Konsistenz den Boden erreichen werden, hängt natürlich von der dann vorherrschenden Temperatur ab. Gegenwärtig ist es im Mühlviertel jedenfalls (noch) erfreulich kalt. Darüber macht sich Baumschlager aber noch keine Gedanken. "Beim Shakedown am Donnerstag werden wir noch Reifen testen und danach ergibt sich alles andere."
GALERIE:Bilder vom Baumschlager-Test ...
