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Hohes Preisgeld bei der Jänner-Rallye 2003

Die IQ-Jänner-Rallye zählt in der kommenden Saison zur T-Mobile Rallye Meisterschaft und zur Europameisterschaft. Ein besonderes "Zuckerl" für die Fahrer stellt das Preisgeld von ?20.000 dar.

Manfred Stohl oder Raphael Sperrer - wer wird österreichischer Staatsmeister 2002?

Die große Zeit der seinerzeitigen Jänner-Rallye im Mühlviertel geistert noch immer in den Köpfen vieler Rallyefans herum. Namen wie Björn Waldegaard, Per Eklund, Kenneth Ericsson, John Haugland, Attila Ferjancz, Shekar Metha und Marc Surer begeisterten gemeinsam mit den heimischen Spitzenpiloten die Massen, die in den 80er Jahren zu dieser Winter-Rallye ins Mühlviertel gepilgert waren. An der Spitze der Österreicher stand dabei der neunfache Jänner-Rallye-Sieger Franz Wittmann, dann Georg Fischer, Herbert Grünsteidl, Wilfried Wiedner, Sepp Haider, Franz Wurz, Rudolf Stohl und viele andere.

 

Ab dem Jahre 1986 wurde es ruhig um diesen Klassiker. Nach einem 16jährigen ?Winterschlaf? trat man heuer im Jänner erstmals wieder auf den Plan und schuf damit die Basis für ein großes Comeback. Dieses findet vom 2. ? 4. Jänner 2003 wieder im Mühlviertel statt. Bemerkenswert für 2003 sind folgende Fakten. Die IQ-Jänner-Rallye zählt als erster Lauf zur heimischen T-Mobile-Rallyemeisterschaft. Außerdem gelang es den Verantwortlichen sich den Europameisterschaftsstatus nach dem Koeffizienten 2 zu sichern.

 

Mit einer neuen Organisation unter Führung des Rallyeclub Mühlviertel gemeinsam mit 14 Mühlviertler Gemeinden sowie dem BRK wird man versucht sein, die IQ-Jänner Rallye 2003 wieder zu jenem Klassiker zu machen, der er in der Vergangenheit bereits gewesen ist.

 

Hauptsponsor der Jänner-Rallye 2003 wird das Mineralölgroßhandelshaus Stiglechner mit dem oberösterreichischen Tankstellennetz IQ, unter dem Motto 'einfach schlau tanken' sein. Stiglechner wird sich künftig mit seinen IQ-Tankstellen noch stärker in anderen Bundesländern präsentieren und erhofft mit diesem Engagement auf einen hohen Bekanntheitsgrad von IQ.

 

Mit dieser erfreulichen Konstellation ist es dem Veranstalter auch möglich, für die Fahrer ein Preisgeld von ? 20.000.- zur Verfügung zu stellen. Es ist dies eine absolute Novität in Österreich. Man hilft damit einerseits dem Fahrer die enormen Einsatzkosten zu senken, andererseits will man damit auch ein größeres, attraktives Starterfeld ins Mühlviertel bringen.

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