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HJS-DRC in der Fränkischen Schweiz

Mit der Rallye Fränkische Schweiz beginnt der heiße Herbst im HJS DMSB Rallye Cup, innerhalb von drei Wochen finden die vier letzten Vorläufe statt, ehe am 16. November das Finale in Nordhessen steigt. Doch in und um Hollfeld rücken neben den HJS-Junioren natürlich auch die Favoriten auf den Gesamtsieg in den Brennpunkt.

Nicht weniger als 24 Fahrzeuge aus der Top-Klasse NC1 haben ihre Nennung für die Rallye 70 in Oberfranken abgegeben. Die Mitsubishi sind zahlenmäßig überlegen und stellen mit Rudi Reindl, Reinhard Honke, Roland Macht, Ralf Hillmann, Oliver Bliss, Mario Czok und Stefan Göttig eine starke Evo-Armada. Konkurrenz kommt von den beiden Subaru Impreza von Bernd Michel und Kai-Uwe Lutz, während Fritz Köhler im Compact-M3 die BMW-Fahne hochhält und trotz Traktionsnachteil aufs Podium will. Absoluter Top-Favorit ist jedoch der Vorjahressieger und zweimalige Deutsche Vizemeister Dominik Dinkel, der wieder einen Skoda Fabia S2000 angemietet hat.

Die zahlenmäßig größte Klasse ist die 2-Liter-Klasse NC3 mit 35 Nennungen. Alle nordbayerischen Asse stehen auf der Nennliste; gegen sie müssen sich die DRC-Spitzenreiter Tom Kässer (Honda Civic) und Tom Hettenbach (BMW 318) behaupten. In der NC4 ist Marco Thomas, zurzeit Zweiter der HJS-Junioren im Süden, mit seinem Citroen C2 Favorit. Der derzeit Führende unter den HJS-Junioren, Jonas Ertz im BMW 318 Compact, trifft in der NC8 unter anderem auf den Zweiten der DRC-Süd-Region, Jan-Marc Soutschka im VW Polo GTI. Die voraussichtlich schnellsten HJS-Junioren messen sich in der Klasse RC4 mit identischen Citroen C2 R2: Die Saarländer Timo Schulz und Max Reiter werden sich in Oberfranken um jede Sekunde balgen.

Die 40. ADAC-Stäubli-Rallye Fränkische Schweiz präsentiert sich in gewohnter Manier mit Hollfeld als Mittelpunkt der Veranstaltung. Anlaufstelle für Teilnehmer und Zuschauer ist das Sportheim des ASV Hollfeld (Navi: 96142 Hollfeld, Kulmbacher Straße 24). Der Start erfolgt am Samstag ab 11 Uhr vor der Stadthalle, nur ein paar Schritte entfernt, das erste Fahrzeug wird gegen 16.50 Uhr im Ziel erwartet. Dazwischen liegen acht anspruchsvolle Wertungsprüfungen – ausschließlich Start-Ziel-Prüfungen – über 65 WP-Kilometer, davon 9 km auf Schotter.

Mehr unter www.msc-fr-schweiz.de

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