Countdown läuft

Highlight Lausitz-Rallye

Morgen endet der erste Nennschluss zur Lausitz-Rallye 2010. Schon jetzt steht fest, Fans dürfen sich auch in diesem Jahr auf ein echtes Schotterfest freuen.

<strong>HIGHLIGHT:</strong> Die Lausitz-Rallye ist die größte Schotter-Rallye in Mitteleuropa

In den letzten Monaten hat die Lausitz-Rallye (14.-16. Okrober) ihr Gesicht deutlich verändert. Die wichtigste Neuerungen ist ein großer befestigter Servicepark in Boxberg. Bilder wie im Vorjahr, als die Teilnehmer wortwörtlich im Schlamm versanken, sollen damit der Vergangenheit angehören. Der neue Service bietet nicht nur für die Organisation neue Möglichkeiten, auch der Shakedown (Donnerstag, 14. Oktober, ab 16 Uhr) findet in direkter Nachbarschaft statt.

 

Ebenfalls neu ist die komplett umgestaltete Lausitz-Arena (Mulkwitz-Prüfung). Ein Zuschauer-Areal, in dem Sprungkuppe, Driftkurve und Wasserdurchfahrt dicht zusammen liegen und Fans von Naturtribünen aus beste Sicht genießen. Selbst die alte Lausitz-Arena in der Nähe von Weißwasser kommt noch einmal zum Einsatz. Sie ist Bestandteil der Mühlrose-Prüfung. Insgesamt stehen neun Prüfungen mit insgesamt 150 Wertungskilometer auf dem Programm. Der Startschuss erfolgt am Freitag um 16:30 Uhr. Die ersten Fahrzeuge werden am Samstag gegen 18:30 Uhr im neuen Servicepark erwartet.

 

Ein ordentliches Starterfeld gehört beim größten Schotterevent in Mitteleuropa seit Jahren zum guten Ton. Auch wenn man in der Lausitz das DRM-Prädikat abgeben musste, so treten viele Top-Piloten aus Deutschland erneut an. Allen voran stürmt Hermann Gassner jr. im Vorausauto über die Strecken im Tagebau. Ihm folgt der frisch gebackene Meister Matthias Kahle im Skoda Octavia WRC. Die DRS-Fraktion rüstet für ihren Schotterlauf ebenfalls auf. Nicht nur Maik Stölzel macht seinen Octavia WRC startklar, auch die beiden Meisterschaftsführenden Anton Werner und Olaf Dobberkau versprechen eine Allrad-Überraschung. Bei den Fronttrieblern will Carsten Mohe im Renault Clio wie gewohnt die Zeiten vorgeben.

 

Noch hält man sich in der Lausitz bedeckt, wenn es um starke ausländische Fahrer geht. Doch längst ist klar, auch die holländische WRC-Fraktion möchte ebenso wieder antreten, wie Leszek Kuzaj aus Polen. Auch der Auftritt von Albert Prinz von Thurn und Taxis wird für Medienrummel sorgen. Nach der Premiere auf Schotter im Vorjahr, will er von den gemachten Erfahrungen profitieren und im Mitsubishi Lancer möglichst weit nach vorne kommen. Weitere Einzelheiten zum Starterfeld soll es in den kommenden Tagen geben.

 

Alle Informationen zur Lausitz-Rallye unter www.rrc-lausitz.de

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