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Eklat vor OMV-Rallye - Waldherr: "Wir werden ungerecht behandelt!?

Zumeist sind Rallyefahrer große Fans ihrer Heim-Rallyes, Diesel-Staatsmeister Andreas Waldherr jedoch ist vor dem Start zur OMV-Rallye alles andere als guter Stimmung.

"Die behandeln uns Trophy-Fahrer wie das Letzte. In Presseaussendungen wird ständig betont, daß die Sonderprüfungen in der Krieau um 17:30 Uhr beginnen, was für die Europameister-schafts-Piloten ja fast stimmt. Aber auf uns, die Teilnehmer an der Diesel- und Historic-Mei-sterschaft und die Gruppe H-Piloten, die wir in der sogenannten ?OMV-Trophy? starten, wird komplett vergessen", erklärte Waldherr vor der Rallye.

 

"Die Insider kennen sich aus, die werden um 16 Uhr schon dabei sein, wenn wir unsere Show abziehen, aber der normale Zuschauer vertraut den Berichten in den Zeitungen. Ich bin sicher nicht der einzige, der sich fragt, was das soll. Schließlich bezahlen wir genauso viel Nenngeld wie jene Teams, die in der EM-Wertung unterwegs sind", so der Golf-Pilot.

 

"Ich beschwere mich nicht darüber, daß wir im Gegensatz zu den anderen Läufen zur T-Mobile-ÖM sogar hinter den N/1400-Autos starten müssen, das ist eben ein FIA-Reglement. Aber da wir genauso viel Nenngeld bezahlen wie die EM-Piloten, wollen wir auch fair behandelt werden. Und dazu gehört, daß man uns auch die Zuschauer vergönnt", meinte Waldherr abschließend.

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