„Können um Sieg fahren“

Dobberkau nimmt Ausfall gelassen

Kein Glück beim Saisonstart hatte Olaf Dobberkau. Nach einem technischen Defekt schied der Porsche-Pilot vorzeitig aus der Rallye Eisenberg aus.

<strong>PECH BEIM AUFTAKT:</strong> Olaf Dobberkau schied in Eisenberg vorzeitig aus

Mit dem schweren Unfall endete in Eisenberg die letztjährige Saison von Olaf Dobberkau. Mit der anspruchsvollen Veranstaltung in der Nähe des Hermsdorfer Kreuzes begann das neue Jahr für den Südthüringer. In der Winterpause hatte das Prorallye-Team den Porsche 911 wieder hergerichtet, die Rallye Eisenberg bot eine perfekte Testmöglichkeit für den kommenden DRM-Auftakt im Oberland.

 

Trotz widriger Wetterbedingungen zeigten Olaf Dobberkau und seine Beifahrerin Alexandra König das man auch im Regen mit einem Porsche schnell sein kann. Von Anfang an lag das Thüringer-Team auf Platz zwei und ließ mehrere Allradautos hinter sich. Doch kurz vor Wertungsprüfung 7 schlug die Defekthexe zu, ein Schaden an der Benzinpumpe sorgte für das vorzeitige Aus.

 

Doch Olaf Dobberkau nahm es gelassen: „Ein technisches Problem kann im Rallyesport immer auftreten. Wir haben gezeigt, dass wir um den Sieg mitfahren können. Die Eisenberg-Rallye war für uns ein erster Test in dieser Saison. Wir haben verschiedene Fahrzeugeinstellungen und Reifen probiert. Ich bin mit unserer Leistung sehr zufrieden und blicke sehr zuversichtlich in die Zukunft.“

 

In zwei Wochen geht‘s schon weiter. Dann steht der Auftakt zur Deutschen Rallye-Meisterschaft auf dem Programm. „Und wir wollen beim Kampf um den Titel nicht nur ein Wörtchen mitreden“, gab sich Dobberkau angriffslustig.

Die Bilder der 3. Rallye Eisenberg…

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