In knapp drei Wochen soll es endlich wieder soweit sein. Mit der Rallye Rom (24. bis 26. Juli) feiert die Rallye-Europameisterschaft ihren Saisonstart und mittendrin befindet sich auch Dominik Dinkel, der um die Junioren-Wertung kämpfen will.
Um den ‚Corona-Rost‘ abzuschütteln spulte der Oberfranke in der Nähe von Rohr im Gebirge fast 120 Kilometer im neuen Skoda Fabia Rally2 evo von Romo-Motorsporttechnik ab und erarbeitete sich ein erstes Basis-Setups. Auch auf dem rechten Sitz im Cockpit gab es eine Änderung: Ursula Mayrhofer übernahm diesen von Christina Fürst, die eine Babypause einlegt.
„Den ersten Test nach der langen Corona-Zwangspause bewerte ich absolut positiv. Zusammen mit der Romo-Mannschaft haben wir speziell beim Brems- und Fahrverhalten des Skoda echte Fortschritte erzielt“, meinte Dinkel.
Neuland für Dinkel
Nach der Rallye in und um Rom führt die EM-Route dann nach Lettland, Tschechien, auf die Azoren und die Kanarischen Inseln. Bei allen genannten Veranstaltungen betritt Dominik Dinkel Neuland. Marschrichtung des Brose-Rallyetams: Lernen und sich schrittweise den erfahrenen ERC-Spitzenleuten nähern.
„Dabei ist es ein wirklich gutes Gefühl, alle Sponsoren und meinen Förderer Michael Stoschek gerade jetzt fest hinter mir zu wissen. Ich bedanke mich für ihr Vertrauen, das ich mit guten Resultaten zurück geben möchte“ erklärt Dominik Dinkel abschließend.