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Burkart startet bei Triestingtal

Aaron Burkart nutzt die schwierigen Bedingungen im Triestingtal zu einem ausgiebigen Test, um sich und seinen Citroen C2 Super1600 optimal auf die Schotter-Premiere in der Rallye-WM vorzubereiten.

<strong>TESTEINSATZ:</strong> Aaron Burkart macht sich auf Schotter warm

Sein Auto wird damit sicherlich Highlights in Sachen Optik und Sound setzen, zum engeren Kreis der Sieganwärter kann man Burkart aber leider nicht zählen, der Vorderradantrieb seines Citroen birgt wohl zu viele Nachteile.

 

Um den Sieg wird es dennoch ?heiß? hergehen. Vor allem in den Klassen A8, N4 und H10 scharen sich die Favoriten. Aus der Rallye-ÖM bringen Franz Wittmann junior (Evo VI) und Mario Saibel (Evo VIII) ihre Mitsubishis an den Start. Wittmann hat für die Schotter-Hatz zwar von Gruppe A auf N gewechselt, dennoch muss man den ?Jungfranz? mit Sicherheit ganz oben auf der Rechnung haben. Ein Wiedersehen gibt es mit dem Waldviertler Johann Holzmüller (in seinem Gruppe A Evo V) sowie mit dem ?schnellsten Rallye-Mechaniker Österreichs?, Mario Hell, der einen Evo VII aus dem Fundus von Stengg-Motorsport pilotieren wird.

 

Konkurrenz aus dem benachbarten Ausland ist zahlreich vorhanden: Auslands-Österreicher Eddy Schlager fährt nach langem wieder einmal in seiner alten Heimat und nach noch längerer Zeit wieder einmal eine Schotter-Rallye, der Evo-VI-Pilot ist dennoch nicht zu unterschätzen. Aus Italien kommen Antonio Marchioro (Evo VIII) und Giorgio de Negri (Evo VII), aus der Slowakei Michal Riecica mit einem Subaru Impreza Spec C, aus Kroatien sein Markenkollege Hrvoje Perharic.

 

Für die richtigen ?Farbtupfer? sorgen die Österreicher, unter ihnen zahlreiche Challenge-Piloten: Wolfgang Schmollngruber darf mit seinem bärenstarken Mazda 323 GT-R ruhig im Kreise der Sieganwärter erwähnt werden und der Challenge-Sieger des Jahres 2004, Wolfgang Franek, tritt zum ersten Mal mit einem Skoda Felicia KitCar an. Besonders spektakuläre Action kann man von Andi Hulak erwarten. Er führt die Meute der insgesamt sechs Historischen an, mit seinem Ford Escort RS 2000 wird er nicht nur quer sondern auch schnell unterwegs sein ? hoffentlich nicht zum letzten Mal, denn wie man hört, möchte sich Hulak nach dieser Rallye eine längere ?Motorsport-Auszeit? nehmen.

 

Für eine ganz besondere Premiere sorgen indes sieben ?Schwedenbomber?: Der ?Volvo Original Cup? hält nach großem Erfolg in Deutschland nun auch in Österreich Einzug, bei ihrem ?Premierenrennen? bekommen die österreichischen Teilnehmer zudem tatkräftige Unterstützung von den Deutschen Jochen Walther und Siegfried Mayr.

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