ARBÖ-Rallye

Baumschlager: S2000-Laden brummt

Mit einer Armada von vier Skoda Fabia S2000 kreuzt das BRR Team rund um Raimund Baumschlager bei der ARBÖ-Rallye, dem vorletzten Lauf zur österreichischen Meisterschaft 2013, auf.

<strong>LÄUFT:</strong> Raimund Baumschlager holte nicht nur vorzeitig den Titel, sondern kann sich auch über ein gutes Kundengeschäft machen

Mit Startnummer ‚1‘ steuert der seit Weiz feststehende alte und neue Staatsmeister Raimund Baumschlager das BRR-Flaggschiff. Mit Startnummer ‚3‘ folgt der 19jährige Südafrikaner Henk Lategan, mit ‚4‘ Mario Saibel und mit Startnummer ‚9‘ der 17jährige Christoph Brugger. Während Mario Saibel mit Ursula Mayerhofer in Weiz mit dem 5. Rang ein vielversprechendes Debüt im Skoda Fabia S2000 gefeiert hatten, ist es für Lategan und seinen Beifahrer Barry White die erste Asphalt Rallye.

 

Bei der Veszprem Rallye in Ungarn kam Lategan auf Platz 3, Brugger, der ebenfalls mit Klaus Wicha am Start war, platzierte sich als  9. unter den Top Ten. Baumschlager wird bei der ARBÖ Rallye wieder mit Thomas Zeltner unterwegs sein. „Thomas kommt erst am spät am Mittwoch aus dem Ausland zurück. Uns reicht das zur Besichtigung und hoffentlich auch zum 11. Sieg, zur Rekordverbesserung in Admont. Klaus ist mit Christoph in Ungarn gefahren, da wollten wir die Kontinuität nicht stören“, begründete Baumschlager seinen Beifahrerwechsel.

 

Der 19jährige Südafrikaner Lategan hat sein Europadebüt heuer bei der Rallye Adriatico gegeben und als bester Nichtitaliener Platz 6 erreicht. „Er gehört zu den hoffnungsvollsten Nachwuchsfahrern in Südafrika und hat bereits einen Werksvertrag von VW Südafrika. Er ist allerdings bisher nur auf Schotter gefahren“, sagte Baumschlager, der auch große Stücke von Brugger hält. Bei seinem ersten Rennen, der Jaques Lemans Rallye in Kärnten, belegte der Salzburger den 4. Platz. „Da hat man schon gesehen, dass in Christoph großes Potential steckt.“

 

Eine große Herausforderung ist die ARBÖ Rallye „Rund um die Hallermauern“ für das ganze BRR-Team mit ca. 24 Personen. „Auf der Mannschaft lastet ein großer Druck weil die Autos in kurzen Abständen ins Service kommen, aber wir sind gut gerüstet.“

« zurück