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Andreas Waldherr vor Waldviertel-Rallye: Alles zu einem guten Ende bringen...

Die Diesel-Krone ist jene, die im Rahmen der T-Mobile-Staatsmeisterschaft in diesem Jahr eindeutig die meiste Spannung hervorbrachte. Es gab drei verschiedene Sieger und vor dem Finale im Waldviertel haben nicht weniger als sechs Teams zumindest theoretische Titelchancen.

Andreas Waldherr: Alles zu einem guten Ende bringen...

An der Spitze ? und das nach insgesamt drei Ausfällen in sieben Rallyes zu seiner eigenen Überraschung ? liegt wieder Titelverteidiger Andreas Waldherr, der es im Waldviertel ganz locker angehen kann:

 

?Uns genügt schon ein 2. Platz, um unseren Meistertitel erfolgreich zu verteidigen, unter der relativ unwahrscheinlichen Voraussetzung, daß Karim Pichler gewinnt. Sollte unser Teamkollege Gernot Zeiringer gewinnen, genügt uns sogar ein 3. Platz und bei einem Sieg von Willy Stengg ein 6. Platz. Wir werden also an die Sache ganz entspannt herangehen und vor allem darauf achten, daß das Material nicht überbeansprucht wird. Der Vierer-Golf ist ja im Vergleich zu unserem Vorjahrs-Meisterauto ein bisserl empfindlicher, wie alle wissen.?

 

Die Unwägbarkeiten der Hochleistungs-Technik werden durch die Unwägbarkeiten des Waldviertler Wetters verdoppelt. Da die Diesel-Teams aufgrund des Europameisterschafts-Status der Waldviertel-Rallye wieder am Ende des Feldes antreten müssen, wird der Straßenzustand entsprechend sein, vor allem, falls es, wie in den letzten Jahren immer, am Rallye-Wochenende Niederschläge geben sollte. Und das Riesenfeld ? vor dem ersten Diesel-Team werden rund 90 andere Fahrzeuge über die Sonderprüfungen rollen ? wird natürlich so oder so für eine erhebliche Verschmutzung der Straßen sorgen. Insgesamt sind im Waldviertel 14 Diesel-Teams am Start, womit diese ur-österreichische Klasse zu einer der zahlenmäßig stärksten des gesamten Teilnehmerfeldes wird.

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