"Von den Gegner her war?s kein Problem, aber die Technik hat uns wieder einmal Schweißperlen auf die Stirn getrieben. Schon in der 4. Sonderprüfung ist uns die Differentialsperre gebrochen, was in diesem Schlamm, bei diesem Regen natürlich ein ganz erheblicher Nachteil war", erklärte Waldherr. "Zum Glück war es nicht notwendig, die Diesel-Wertung zu gewinnen, so konnten wir uns ganz ruhig auf Platz 2 hinter Willi Stengg konzentrieren, immer versuchen, nur ja nicht von der Straße abzukommen. Denn bei diesen Verhältnissen hätte wir in einem solchen Fall wohl gleich einige Minuten eingebüßt, falls wir überhaupt wieder zurückgekommen wären."
"Es war dann schon ein toller Moment, als wir endlich im Ziel waren. Noch viel schöner als im vergangenen Jahr. Das Vierer-Golf Kit-Car hatte ja bislang den Ruf, technisch so anfällig zu sein, daß ein Meistertitel nie in Frage kommt. Wir sind froh, daß wir das revidieren konnten. Danke an VW, an alle meine Sponsoren, meine Mechaniker und Helfer, ohne sie wäre es alles nicht möglich gewesen", freute sich der VW-Pilot.
[b]Endstand Diesel-Staatsmeisterschaft:[/b]
1. Andreas Waldherr 90, 2. Willi Stengg 80, 3. Andreas Hulak 75, 4. Karim Pichler 67, 5. Gernot Zeiringer 65, 6. Michael Böhm 59.