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Achim Mörtl kehrt zurück

Achim Mörtl, der legendäre Kärntner Rallyepilot kehrt wieder zu seinen Wurzeln zurück. Nach einigen haarsträubenden Abflügen entschloss sich Mörtl vor Jahren in die Zweiradszene zu wechseln.

<strong>Werkseinsatz:</strong> Mörtl startet bereits für Subaru

"Für mich war es ein wichtiger Schritt in meiner Karriere. Ich musste nach meinen Rallyeabflügen ganz einfach den Kopf wieder freibekommen. Dies ist mir auf zwei Rädern tadellos gelungen. Mein jetziges Rallye Comeback bedeutet nicht, dass ich den Motorradsport gänzlich aufgebe, sondern ich werde immer wieder von einer Serie zur anderen pendeln. Auf den Start in Wolfsberg freue ich mich schon seh, es wird schön sein wieder Rallyeluft in Kärnten zu atmen."

 

Im letzten Jahr gewann der oftmalige Meister Hermann Gassner mit seinem Mitsubishi nicht nur die Gruppe N, sondern, und dies war erstmalig bei einem ÖM-Lauf in Österreich der Fall, auch die Gesamtwertung mit einem Gruppe-N Auto. Natürlich hat hier der Ausfall von Baumschlager kurz vor dem Ziel eine gewisse Rolle gespielt. Trotzdem will der Deutsche, der beim Saisonauftakt im Mühlviertel reifentechnisch verwachst hatte, diesmal wieder ganz oben auf dem Stockerl stehen.

 

Die besten Chancen dazu hat aber Kris Rosenberger. Der Niederösterreicher feierte zum Saisonauftakt in Freistadt mit dem neuen Subaru einen glänzenden Einstand. "Ich komme voll motiviert nach Kärnten. Natürlich strebe ich wieder volle Punkte in der T-Mobile Rallyemeisterschaft an. Leicht wird die Aufgabe nicht. Mörtl und Gassner sind Gegner, die nur schwer zu bezwingen sind. Ich werde versuchen, die Rallye wieder taktisch zu fahren und nicht von Beginn an mit der Brechstange unterwegs zu sein."

 

Einen zweiten Gruppe N Platz aus dem Vorjahr hat Martin Zellhofer zu verteidigen. Der Niederösterreicher zählt zu den Spitzenpiloten, genauso wie Karim Pichler. Der Oberösterreicher bot be

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