Auftakt im Schnee

92 Teams starten zur Jänner-Rallye

Das Nennergebnis der Jänner-Rallye liegt vor. 92 Teams, darunter 27 ausländische Mannschaften haben sich zum Winterklassiker im Mühlviertel angemeldet.

<strong>ZUSPRUCH:</strong> Die Jänner-Rallye kann sich über ein gut gefülltes Starterfeld freuen

92 Mannschaften aus neun Nationen haben ihre Nennung für die 27. Jänner Rallye, die vom 2. bis 4. Jänner mit Start und Ziel in Freistadt ausgetragen wird, abgegeben. „Obwohl der Klassiker erstmals seit Jahren nicht mehr zur tschechischen Meisterschaft zählt, ist dieses Ergebnis in Anbetracht der momentan wirtschaftlich nicht sehr überschaubaren Situation, als ausgezeichnet zu bezeichnen“, freut sich der Veranstalter.

 

Sehr positiv ausgewirkt hat sich der FIA-Status der Rallye. Neben dem österreichischen Meisterschaftsstatus zählt diese erste Rallye des Jahres weltweit gesehen, auch zum European Rally Cup (Coeffizient 5). Hier haben sich 22 Teams, darunter zwei FIA-B Fahrer mit Manfred Stohl und Hermann Gassner jun. und zehn nationale Prioritätsfahrer mit Raimund Baumschlager, Andreas Waldherr, Pavel Valousek, Peter Gavlak, Hermann Gassner, Kris Rosenberger, Jaroslav Orsak, Daniel Behalek, Milan Liska und Willi Stengg, angemeldet.

 

Diese 22 Mannschaften, dazu gekommen ist u.a. der Tscheche Roman Odlozilik im Peugeot 207 S2000, werden auch bei der Rallye vorne weg starten. Alle Teilnehmer müssen das bei ERC-Läufen vorgeschriebene H.A.N.S System verwenden. Nach diesen ersten Teilnehmern erfolgt auf der Strecke eine Pause von fünf Minuten. Dann wird die Jänner Rallye ganz normal fortgesetzt. Erster Mann wird dabei der schwedische Rallye Weltmeister des Jahres 1984, Stig Blomqvist, mit der Startnummer 24 sein.

 

„Ganz besonders erfreulich ist die Tatsache, dass sich 32 Teams aus der Klasse H10, den nicht mehr homologierten Fahrzeugen, eingeschrieben haben. Darunter befinden sich die Marken Mazda, Audi, Mitsubishi, BMW, VW, Opel, Peugeot, Renault und Toyota mit den Piloten Markus Huber, Franz Sonnleitner, Christof Klausner, Martin Fischerlehner, Severin Katzensteiner und  Philipp Lietz. Noch erfreulicher ist der Umstand, dass der Großteil der Starter selbst aus dem Mühlviertel kommt. Damit ist auch garantiert, dass viele der Rallyefans aus dieser Region zu den einzelnen Sonderprüfungen kommen, um ihre Lieblinge dementsprechend anzufeuern und zu unterstützen“, freut sich der Veranstalter abschließend.

 

Mehr Infos auf www.jaennerrallye.at

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