Die Rallycross-Weltmeisterschaft wird ihr Gesicht deutlich verändern. Alle Hersteller sind von der Bildfläche verschwunden, darunter auch das Weltmeister-Team von Johan Kristoffersson und Petter Solberg.
Dieses Ausbluten rückt die Privatiers wieder stärker in den Mittelpunkt und entsprechend stark rüstet René Münnich sein Team personell und technisch auf. Der Seat Ibiza wird kräftig überarbeitet und mit Timo Scheider kann man einen Fahrer präsentieren, der nicht nur in den Medien für Aufmerksamkeit sorgt, sondern bereits mehrfach sein Können auch im Rallycross beweisen konnte.
„Trotz des Rückzugs einiger Hersteller glaube ich fest an die Zukunft der Rallycross-Weltmeisterschaft, denn für private Teams bietet sie eine große Chance, sich auf einer globalen und professionellen Bühne mit großer Anhängerschaft zu präsentieren“, meinte Münnich. „Ich bin zuversichtlich, dass wir ein sehr gutes Gesamtpaket haben und dass wir echte Anwärter auf Spitzenplätze sein werden.“