Insgesamt gehen 15 Starter in den beiden großen Klassen A4 und H13 an den Start. Von denen werden sich einige ordentlich etwas vorgenommen haben. Maik Stölzel, der letztes Jahr in Führung liegend seinen Ford Escort WRC enttäuscht abstellen musste, wird genauso um den Sieg mitfahren wie der KitCar-Pilot Carsten Mohe im Renault Megane. Der hofft sicher auf trockene Straßen, da er sonst den Allradlern kaum gefährlich werden kann.
Aber wie das Favoritensterben im vergangenem Jahr gezeigt hat, fordern die Strecken der Rallye Erzgebirge bis zum letzten WP-Kilometer alles von Fahrer und Technik. In diesem Jahr ist der Fahrer besonders gefordert, da einige neue Strecken bzw. Streckenabschnitte hinzugekommen sind.
Erneut wird der Sachsenring die Kulisse für das Rallyezentrum und die erste Wertungsprüfung am Freitag Abend bieten. Neu ist in diesem Jahr, dass eine Fahrervorstellung der bekanntesten Teams im Rahmen des Hohensteiner Stadtfestes auf dem Markt in Hohenstein-Ernstthal stattfindet und die Teams den Sachsenring im Uhrzeigersinn unter die Räder nehmen. Am Sonnabend Morgen gehts wie gewohnt ins Erzgebirge. Diesmal aber in der Reihenfolge Neuamerika, Grünhain, Wildbach. Am Nachmittag werden noch vier Wertungsprüfungen westlich von Chemnitz gefahren, bevor es auf dem Hohensteiner Markt über die Zielrampe geht und später zur Siegerehrung an den Sachsenring.
[b]Topstarter PEV-Massivhaus-ADMV-Rallye Erzgebirge[/b]
Armin Holz / Jörn Limbach VW Golf III KitCar A03
Carsten Mohe / Lutz Uhlig Renault Megane A03
Ruben Zeltner / Petra Zeltner Mitsubishi Lancer A04
Maik Stölzel / Thomas Windisch Ford Escort WRC A04
Anton Werner / Alfred Winklhofer Mitsubishi Lancer A04
Carsten Alexy / Ekkehard Schmidt Audi S2 A04
Peter Corazza / Mandy Querengässer Honda Civic N07
Wolfgang Meierholz / Uwe Lehmann Mitsubishi Lancer N08
Ulrich Kübler / Armin Seeger Mitsubishi Lancer N08
Norbert Moufang / Michaela Frenzel Opel Kadett C H12
Frank Richert / Timo Gottschalk Ford Escort Cosworth H13
Maik Förster / Simon-Peter Fröhlich Audi S2 H13
[ra]