Rallye News

Vorschau Osterrallye Zerf

Schon fast traditionell richtet der MSC Zerf am kommenden Samstag die Osterrallye aus. Sechs Wertungsprüfungen stehen auf dem Zeitplan.

<strong>Statt Ostereier suchen:</strong> Am Samstag gibt es auch Rallye

Neben dem Rundkurs Oberzerf mit seinen Schotterpassagen und der WP Ollmuth mit ihrem bekannten Bergabstück, die nun auf 5 km verlängert wurde, steht heuer auch eine neue alte WP auf dem Programm. Diese höchst selektive, 7,50 km lange Asphalt-Prüfung wurde letztmals 1996 gefahren und führt durch die Gemeinden Baldringen, Hentern, Paschel und Steinbachweier.

 

Die Streckenführung der Osterrallye ist äußerst kompakt: Im Rahmen der eigentliche Rallye sind neben den 35 WP-Kilometer insgesamt nur knapp 120 km Verbindungsetappe zu fahren. Das ermöglicht einen entspannten Zeitplan, der eine fünfzigminütige Pause nach dem Training und der ersten Etappe erlaubt. Start und Ziel ist im Rallyezentrum in der Ruwerhalle in Zerf. Start zur ersten Wertungsrunde wird um 14.20 Uhr, der erste Teilnehmer wird gegen 17.45 Uhr im Ziel erwartet.

 

Die Vornennungsliste verspricht schon jede Menge guten Rallyesport. Mit der Startnummer 1 gehen die Lokalmatadoren Dieter und Claudia Reiland mit ihrem Mitsu VR4 an den Start, gefolgt von den Färbers im neueren Evo 4. Diese beiden Teams gehören nach dem Stand der Vornennungsliste zum engsten Favoritenkreis. Eine unbekannte Größe sind Kiefer/Friesch mit ihrem Evo 7.

 

Die Gr. H bis 2000 ccm könnte wieder von dem "Löwen-Duell" Malter/Schmitt gegen Gropp/Kesselring bestimmt werden. Höhler/Hägele (Kadett), Schlinck/Satter (Ibiza), Gräff/Später (Kadett) und Vogt/Schmitt (BMW) sind aber auch keinesfalls zu unterschätzen. In der Gr H bis 1600 ccm haben die Merten-Brüder die Favoritenrolle inne. Gespannt sein dürfen hier die Fans, ob Michael Riga es schafft, seinen letzte Woche in Kempenich verstümmelten Corsa wieder geradezubiegen und in Zerf an den Start zu bringen.

 

Bei den 1300ern geht der Weg zum Klassensieg in erster Linie über Langenfeld/Anthony im Suzuki und Fuchs/Dünker im Daihatsu. In der F2005/Gr. N biss 2000 ccm reisen Mysliwietz/Schumacher als Tabellenführer der saarländischen Meisterschaft nach Zerf und sind auch hier die unumstrittenen Favoriten. Briesch/Stüber werden mit ihrem Golf aber sicher ein ernstes Wörtchen mitreden wollen, da auch sie zu den Lokalhelden zählen.

 

Für das Salz in der Suppe wird in Zerf sicher wieder die BMW-Fraktion sorgen, die mit diversen 318is und 320ern für reichlich Spektakel gut sind. Die Klasse F2005 bis 1600 ccm mutiert fast zum Suzuki Ignis Cup, denn bereits zum Vornennungsschluß finden sich vier der "rasenden Kachelöfen" in der Starterliste. Schneppenheim jun./Grimberg und di Noto/Glatzel werden sich hier sicher wieder die "Zeiten um die Ohren hauen". Nicht bei den Youngtimern, sondern auch im Gesamtklassement weit vorne darf man Heinz-Robert und Martin Jansen im Gr. 2-Manta erwarten.

 

Mehr Infos unter: [URL]http://www.msc-zerf.de/osterrallye.html[/URL]

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