Am 23. April steigt in der Lausitz-Stadt Senftenberg der zweite Lauf zum Schotter-Cup. Zwei Schleifen mit je drei Schottersprints ? ähnlich wie 2004 - stehen im ehemaligen Braunkohletagebau bei Senftenberg auf dem Programm, hinzu kommt als Neuheit ein Show-Rundkurs mitten in der Stadt zwischen den beiden Schleifen. Anlaufstelle für Fans und Fahrer ist das Rallyezentrum in der Fachhochschule Lausitz.
Nach dem winterlichen Auftakt in Wittenberg hoffen Deutschlands Driftkünstler ? vom Sieger Frank Richert bis zum Schotter-Cup-Spitzenreiter Holger Knöbel - auf Frühlingswetter. Das Salz in der Suppe wird das erste Aufeinandertreffen der Volvo und BMW in dieser Saison. Andreas Gerst, Gesamt-Fünfter 2004, von der IG 318 IS: "Die Gravellandrallye lasse ich nicht aus. Ich hoffe, dass rund die Hälfte unserer 33 Teams mit ihren BMW 318 in die Lausitz kommt." Matthias Prillwitz vom Volvo Original Cup: "Wir haben jetzt 17 Autos im Cup. Davon wird im Gravelland wohl keiner fehlen!" Zum Hecht im BMW-teich könnte wie 2004 Challenge-Vize Michael Abendroth mit seinem Honda Civic werden. Insgesamt rechnet der Veranstalter PRS Berlin mit rund 120 Teams, auch 15 Trabis sind eingeplant.
Den Gesamtsieg peilt der Berliner Frank Richert im Ford Escort Cosworth an; als Vorjahressieger und Wittenberg-Gewinner fällt ihm die Favoritenrolle zu. Kosta Tsiflidis (Subaru Impreza), Wolfgang Meierholz (Mitsubishi Lancer) und die Audi-Quattro-Fraktion um Olaf Altenheimer, Michael Path und Sten Müller wollen auch aufs Treppchen. "Wir rechnen noch mit einigen starken Allradlern," so Klaus Portsch vom Schotter-Cup, "bei den Mitsubishi-Vermietern Gaßner und Wallenwein glühen die Telefondrähte."
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