Bereits nach drei Prüfungen und 25 WP-Kilometern lagen die drei Teams nahezu zeitgleich beisammen, mußten sich allerdings 75 Sekunden Rückstand auf die schnellsten Schweden erklären. Auf der vierten und letzten Prüfung hatte dann jeder so seine eigene Marschroute.
Walther/Treder, solche Schmerzen schon von früher gewohnt, fügten sich und fuhren unauffällig durch die Prüfung. Als erstes liefen sie auf Keck/Rohde auf, die nach einer kurzen Rolle seitwärts noch die richtige Stelle im Aufschrieb suchten. Gemeinsam drifteten dann beide Teams an Knöbel/Wagner vorbei, die ihren VOLVO für ?ein kleines Viertelstündchen? in einem Graben parkten: "Diese Strecken sind einmalig und entschädigen für jede Anstrengung", erklärte ein sichtlich abgekämpfter Holger im Ziel. "Hoffentlich, das spricht sich nicht rum, sonst fahren noch viel mehr hier ..."
Rainer Keck sagte zusammenfassend: "Für schwedische Bedingungen mit mehr Kurven auf 47 km als in Deutschland in einer ganzen nationalen Saison braucht man einfach viel Übung." Schön war für alle drei Teams zu erleben, wie schnell man mit solch einem Auto fahren kann. "Es bleibt nur ein großes Kompliment zu sagen an die Adresse der scandinavischen Fahrer."
Ergebnisse:
90 Starter im VOC.77 Teams im Ziel
1. Andersson/Sonesson VOLVO 740 30.05.20
2. Norlin/Björlin VOLVO 244 30.20.70
3. Levin/Nilsson 244 30.20.80
4. Bengtsson/Petersson 244 30.24.30
5. Hallquist/Livh 244 30.28.10
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42. Walther/Treder 242 32.02.60
61. Keck/Rohde 244 33.03.40
77. Knöbel/Wagner 244 46.38.10