Rallye Fränkische Schweiz

Volles Haus im Land der Franken

Knapp 180 Startplätze sind zu vergeben und die Liste der Favoriten bei der 30. Ausgabe der Rallye Fränkische Schweiz ist lang.

<strong>FAVORIT:</strong> Reinhard Honke will erneut siegen

Die monatelangen intensiven Vorbereitungsarbeiten des MSC Fränkische Schweiz rund um den Rallyeleiter Uwe Jentsch neigen sich dem Ende zu, denn am kommenden Samstag findet in Hollfelds Umgebung zum mittlerweile 30igsten Mal die traditionelle Rallye Fränkische Schweiz statt.

 

Diese anspruchsvolle Motorsportveranstaltung erfreut sich schon allein durch seine durchweg gute Organisation großer Beliebtheit und ist bis weit über die bayerischen Landesgrenzen hinaus bekannt. In mühevoller Teamarbeit wurden von den zahlreichen Mitgliedern des engagierten Motorsportclubs Fränkische Schweiz in Zusammenarbeit mit den Genehmigungsbehörden fünf Wertungsprüfungen mit einem 10%igen Schotteranteil über eine Gesamtlänge von rund 35 Kilometern ausgearbeitet und für das Rennen entsprechend vorbereitet. Hierbei handelt es sich um vier verschiedene Sprintprüfungen mit jeweiligen Ortsdurchfahrten.

 

Seit Jahren ist der Ansturm auf einer der begehrten Startplätze ungebrochen und schon knapp zwei Wochen vor dem Wettkampftag ist bereits der Großteil der insgesamt 180 Startplätze vergeben. Daher ist für etwaige Teilnehmer Eile geboten, denn Nennschluss ist bereits zum 23. Okotber. Eine Begrenzung der Teilnehmerzahl ist unvermeidlich, denn sonst würde  ein reibungsloser Ablauf dieser Großveranstaltung nicht gewährleistet sein.

 

Und auch in diesem Jahr wird mit Spannung der Kampf um die begehrte Gesamtsiegerkrone erwartet. Als großer Favorit gilt abermals der Himmelkroner Reinhard Honke, der durch seine langjährige Erfahrung genau weiß, an welchen Stellen im schnellen Ford Escort Cosworth RS Zeitvorsprünge herausgefahren werden können. Der alte Rallyehase und schon fast Dauergesamtsieger „der Fränkischen“, Reinhard Honke, wird unter Anleitung von Beifahrer Jörg de Ridder nichts unversucht lassen, um die starke Konkurrenz wieder in Schach zu halten und damit den siebten Gesamtsieg perfekt zu machen. 

 

Doch die Favoritenlisten weiterer Gesamtsiegerkandidaten ist recht lang. Unter anderem wird das hessische Duo Marco Koch/Stefan Assmann, welche bereits im Vorjahr nur knapp Reinhard Honke unterlagen, im siegfähigen Opel Kadett C-Coupe dagegen halten. Aber auch Martin Häring  im Opel Manta. der erst letzte Woche die Nibelungenringrallye als Gesamtsieger beenden konnte, ist als möglicher Gesamtsiegeraspirant nicht zu unterschätzen. Hochgehandelt bei der Gesamtsiegvergabe werden abermals Jörg Schuhej und Steffen Reith auf Mitsubishi Lancer EVO VI, sowie Markus Schmidt und Uli Weidauer auf Ford Escort RS 2000.

 

Bereits am Freitag werden die ersten Rallyeteams aus dem gesamten Bundesgebiet im Rallyezentrum Hollfeld erwartet, ehe dann am frühen Samstagmorgen die restlichen Nachzügler eintreffen werden. Im Rallyezentrum haben die Zuschauer die Möglichkeit, ihre Favoriten samt ihrer schnellen Rennfahrzeuge aus der Nähe zu betrachten. Die Dokumentenabnahme, sowie die notwendige technische Abnahme erfolgt am Freitag ab 17 Uhr im Sportheim Hollfeld bzw. im Hollfelder Autohaus Gießner. Das informative Programmheft ist ebenfalls ab Freitag, 16 Uhr, bzw. am Samstag ab 6 Uhr im Sportheim Hollfeld zu erwerben.

 

Gestartet wird das erste Fahrzeug wie gewohnt um 12.01 Uhr vom Sportgelände Hollfeld. Gegen 15.45 Uhr wird dann das erste Fahrzeug im Ziel eintreffen, bevor es dann gegen 21 Uhr zur Siegerehrungsparty mit einem interessanten Rahmenprogramm in der Hollfelder Stadthalle geht. Die Veranstaltung zählt u.a. zur Nordbayerischen ADAC-Rallye-Meisterschaft, Classic Car Rallye Cup Nordbayern, Baden-Württemberg-Franken-Rallyepokal, Fränkische Rallyemeisterschaft, Regionalpokal Oberfranken und NOO-Pokal.

 

Weitere Infos unter: www.msc-fr-schweiz.de

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